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Georg Baselitz bei der Ausstellungseröffnung in der Fondation Beyeler im Januar 2018.

© Patrick Straub/dpa

Baselitz-Schenkung für Pinakothek: Georg Baselitz schenkt Pinakothek der Moderne sieben Werke

Mit der Schenkung umfasst die Baselitz-Sammlung des Münchner Museums nun 31 Einzelwerke.

Der Künstler Georg Baselitz hat der Pinakothek der Moderne in München sieben seiner Werke geschenkt. Die sechs Gemälde und eine Skulptur entstanden zwischen 2008 und 2017. Sie werden bei einem Festakt am Donnerstag vorgestellt und anschließend in der ständigen Sammlung gezeigt. Die Schenkung erfolgte zu Ehren von Herzog Franz von Bayern. Der heutige Chef des Hauses Wittelsbach war einer der frühesten Sammler von Baselitz.Die Pinakothek sieht in der Schenkung die Krönung ihrer Baselitz-Sammlung, die damit auf ein Ensemble von 31 Einzelwerken anwächst. Die erste Erwerbung geht auf das Jahr 1972 zurück, vier Jahre später widmete das Museum Baselitz seine erste Einzelausstellung eines zeitgenössischen Künstlers. Die Schenkung umfasst unter anderem die Gemälde „Piet in kurzer Hose (Remix)“ (2008), „Willem taucht auf“ (2013) und „Willem geht ab“ (2014). In den beiden letztgenannten Werken setzt sich Baselitz mit dem in den Niederlanden geborenen Künstler Willem de Kooning (1904-1997) auseinander, der ihn stark beeinflusst hat. Aus Anlass der Schenkung erscheint ein neuer Katalog zum Baselitz-Gesamtbestand der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. KNA

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