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Bayerische Theaterakademie: Mit neuem Theater an die Spitze

"Theater der Zukunft zu erdenken und zusammen mit den Studierenden neu zu erfinden" ist das neue Credo der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Hoch hinaus will die Akademie unter ihrem neuen Präsidenten Klaus Zehelein: An die deutsche Spitze.

München - "Dafür werden wir suchen, erfinden, forschen", sagte der neue Präsident. Zehelein, bis Sommer Intendant der Stuttgarter Staatsoper, sieht die Theaterakademie in einer Liga mit weltweit angesehenen privaten Ausbildungsstätten für Musik- und Theaterberufe wie der New Yorker Juilliard School.

Die Zusammenarbeit der Akademie mit Hochschulen und Theatern will Zehelein weiter verbessern. Zur Kooperation mit dem Münchner Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks soll 2007 eine weitere mit dem Münchner Kammerorchester unter seinem neuen Dirigenten Alexander Liebreich hinzukommen.

Das erste Akademie-Projekt der Spielzeit 2006/2007 sind drei Einakter von Hans Werner Henze: "Das Wundertheater", "Ein Landarzt" und "Das Ende der Welt". Premiere der Inszenierung von Christof Nel ist der 17. November.

Der jährliche Etat der Akademie beläuft sich auf rund zehn Millionen Euro. 80 Prozent davon steuert Bayern aus öffentlichen Mitteln bei. 20 Prozent des Budgets sind Eigeneinnahmen, etwa aus Kartenverkäufen und der Vermietung der Säle des Prinzregententheaters. (tso/ddp)

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