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Kultur: Berlin Music Week startet in die dritte Runde

Die Berlin Music Week soll die „Berlinale der Musik“ werden. Dieses Ziel formulierte Christoph von Knobelsdorff, Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung, bei der Programmvorstellung für die dritte Berlin Music Week, die vom 5.

Die Berlin Music Week soll die „Berlinale der Musik“ werden. Dieses Ziel formulierte Christoph von Knobelsdorff, Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Forschung, bei der Programmvorstellung für die dritte Berlin Music Week, die vom 5. bis zum 9. September stattfinden wird. Die Gespräche mit dem Bundesverband der Musikindustrie über eine engere Verknüpfung mit dem Echo gehen weiter (Tagesspiegel vom 6.6.).

Die Berlin Music Week wird mit einem Konzert zum 15. Geburtstag von Radio Eins im Tempodrom eröffnet. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg begleitet Gemma Ray und Jonathan Jeremiah sowie die Bands Archive und Budzillus. Die Verleihung des New Music Awards – sonst der Auftakt der Music Week – rückt dafür an deren Ende. Herzstück ist wieder das Berlin Festival auf dem Flughafen Tempelhof (7./8.9.), das auf drei Bühnen Bands und Musiker wie The Killers, Paul Kalkbrenner, Sigur Rós, Franz Ferdinand, Kraftklub, Tocotronic und Metronomy präsentiert. Erwartet werden 20 000 Besucher. Von null bis vier Uhr können sie unter Kopfhörern bei der „Silent Disco“ weitertanzen oder in die Arena umziehen, wo weitere Konzerte stattfinden. Parallel läuft wieder die Clubnacht, an der sich rund 60 Clubs beteiligen. Außerdem werden in der ganzen Stadt zahlreiche weitere Konzerte und Showcases stattfinden.

Für professionelle Besucher gibt es nach dem Aus der Musikmesse Popkomm ein neues Festivalzentrum im Spreespeicher am Osthafen. Dort findet die „Word on Sound“-Konferenz statt, die als Austauschforum dienen soll. nal

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