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Kultur: Berlin sagt Ausstellung über DDR-Kunst ab

Die Ausstellung „Klopfzeichen“ kommt nicht nach Berlin. Ursprünglich sollte die Doppel-Ausstellung über Kunst in der DDR und in Westdeutschland nach der Eröffnung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig am 3.

Die Ausstellung „Klopfzeichen“ kommt nicht nach Berlin. Ursprünglich sollte die Doppel-Ausstellung über Kunst in der DDR und in Westdeutschland nach der Eröffnung im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig am 3. August ab Dezember in der Neuen Nationalgalerie in Berlin gezeigt werden. Die Stiftung Haus der Geschichte in Bonn, zu dem das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig gehört, zeigte sich überrascht von der Absage durch den Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Peter-Klaus Schuster. Das Vorgehen Schusters sei „unverständlich“ und „nicht zu erklären“, erklärte ein Sprecher. Schuster habe erst zwei Tage vor dem Andruck des Kataloges schriftlich mitgeteilt, seine Mitarbeiter hätten ihn daran „erinnert“, dass für das kommende Jahr bereits eine „große Überblicksausstellung“ zur Kunst in der DDR in Berlin geplant sei. Die in einen historischen und einen Kunst-Teil gegliederte Ausstellung wird nach der Absage Berlins ab Dezember im Essener Folkwangmuseum zu sehen sein. Tsp

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