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"Berlin-Tokyo"-Ausstellung: Bisher 87.000 Besucher

Die Berliner Schau "Berlin-Tokyo/Tokyo-Berlin. Die Kunst zweier Städte" in der Neuen Nationalgalerie am Potsdamer Platz hatte bislang 87.000 Besucher.

Berlin - Insgesamt haben nach Angaben der Neuen Nationalgalerie bislang 87.000 Besucher die im Juni eröffnete Schau gesehen. Bis zum 7. Mai dieses Jahres war sie im Mori Art Museum Tokio in veränderter Form zu sehen und lockte dort rund 340.000 Besucher an.

Am Donnerstag wird die Ausstellung von Musik umrahmt. Der japanische DJ Yogi präsentiert von 18 bis 22 Uhr "japanische Perlen aus der 60er/70er Funk-Ära und zeitgenössische elektronische Tanzmusik" sowie japanischen Jazz. DJ Yogi lebt in Frankfurt am Main und Tokio und gibt eigene Radioshows und Clubnights in diesen Städten.

Die Schau wird anlässlich des Deutschlandjahres in Japan bis zum 3. Oktober gezeigt. Darin werden erstmals die seit mehr als 100 Jahren bestehenden kunsthistorischen Beziehungen der beiden Städte zum Gegenstand einer Ausstellung. Thematisiert werden zum Beispiel die Fotografie der 20er Jahre, das Bauhaus, der Austausch während der Zeit des Nationalsozialismus, Künstlerfreundschaften, Neo-Dada und die installative Kunst der 80er Jahre. (tso/ddp)

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