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Kultur: Berlinale: Filme von Soderbergh, Panahi und Arslan

Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.

Der Berlinale-Wettbewerb ist fast komplett: Vom 7. bis 17.2. konkurrieren Filme von Steven Soderbergh, Bruno Dumont, Jafar Panahi, Gus von Sant und Ulrich Seidl um die Bären. Aus Deutschland geht Thomas Arslans „Gold“ mit Nina Hoss ins Rennen, als deutsche Koproduktionen Pia Marais „Layla Fourie“ mit August Diehl sowie Guillaume Nicloux’ „La Religieuse“ mit Isabelle Huppert und Martina Gedeck. Und noch mehr tolle Frauen: Juliette Binoche in „Camille Claudel 1915“ von Bruno Dumont und Catherine Deneuve in „Elle s’en va“ von Emmanuelle Berco. Dass mit „Parde“ (etwa: „Vorhang zu“) ein Film des im Iran zu einer Haftstrafe verurteilten Jafar Panahi nach Berlin kommt, ist eine Sensation: Panahi ist es gelungen, trotz Berufsverbot und Hausarrest einen Film zu drehen – und die Berlinale zeigt ihn als Weltpremiere. Des Weiteren nehmen Steven Soderbergh mit „Side Effect“ (mit Jude Law, Catherine Zeta-Jones), der Bosnier Danis Tanovic mit „An Episode in the Life of an Iron Picker“ und Fredrik Bonds US-Debüt „The Necessary Death of Charlie Countryman“ teil. Bereits annonciert wurden neben Gus van Sants „Promised Land“ mit Matt Damon Wettbewerbsfilme von Ulrich Seidl, Sebastián Lelio aus Chile, Hong Sangsoo aus Korea, Calin Peter Netzer aus Rumänien und der 3-D-Animationsfilm „The Croods“. Zur Eröffnung läuft „The Grandmaster“ von Jurypräsident Wong Kar Wai. Tsp

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