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Kultur: Berliner Kino-Deal: Konzentration der Kräfte

Big Deal in Berlin: Die Senator Entertainment AG, eines der größten deutschen Unternehmen im Filmproduktions- und Verleihgeschäft, ist mit 51 Prozent bei X Filme Creative Pool eingestiegen. Wie X-Filme-Geschäftsführer Stefan Arndt, gemeinsam mit den Regisseuren Tom Tykwer, Wolfgang Becker und Dani Levy Eigentümer der seit 1994 bestehenden Firma, gestern gegenüber dem Tagesspiegel sagte, soll mit dem Vertrag die künftige kreative Zusammenarbeit des Quartetts auch finanziell gesichert werden.

Big Deal in Berlin: Die Senator Entertainment AG, eines der größten deutschen Unternehmen im Filmproduktions- und Verleihgeschäft, ist mit 51 Prozent bei X Filme Creative Pool eingestiegen. Wie X-Filme-Geschäftsführer Stefan Arndt, gemeinsam mit den Regisseuren Tom Tykwer, Wolfgang Becker und Dani Levy Eigentümer der seit 1994 bestehenden Firma, gestern gegenüber dem Tagesspiegel sagte, soll mit dem Vertrag die künftige kreative Zusammenarbeit des Quartetts auch finanziell gesichert werden. "Wir wollen mindestens noch fünf Jahre gemeinsam weitermachen", sagte Arndt. Ohne einen starken Partner, der die bislang persönlich voll im Risiko stehenden X-Filmer entlaste, sei das freilich im heutigen harten Kinogeschäft nicht mehr denkbar.

Die neue Verbindung zwischen X-Filme und Senator wirkt insofern nicht völlig überraschend, als Senator bereits an dem im Februar neu gegründeten X-Filme/Central-Verleih - erstes gemeinsames Projekt: "Der Krieger und die Kaiserin" - beteiligt ist. Auch hatte Senator zuvor die X-Produktionen "Das Leben ist eine Baustelle" und "Absolute Giganten" verliehen. X-Filme will, so meldet Senator, künftig vier bis sechs Filme jährlich produzieren. Die nächsten drei Projekte sind, Arndt zufolge, Tom Tykwers "Heaven", Connie Walthers "Pissed and Proud" und "Heidi" von Michael Klier.

jal

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