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Kultur: Berliner Symphoniker verhalten optimistisch

Mit einer Mischung aus Bangen und verhaltenem Optimismus blicken die Berliner Symphoniker in die kommende Saison.Trotz der noch immer ungesicherten Finanzierung des Orchesters über den 31.

Mit einer Mischung aus Bangen und verhaltenem Optimismus blicken die Berliner Symphoniker in die kommende Saison.Trotz der noch immer ungesicherten Finanzierung des Orchesters über den 31.12 1998 hinaus hoffe man jedoch, die Spielzeit wie vorgesehen zu Ende führen zu können, betonte Intendant Jochen Thärichen bei der Vorstellung des Konzertprogramms für 1998/99.Ein Teil der Künstlerverträge für das kommende Jahr sei allerdings noch nicht unterschrieben, auch bei der Solistenauswahl in der ersten Saisonhälfte habe man bereits Einsparungen vornehmen müssen.Thärichen und Symphoniker-Chefdirigent Lior Shambadal bekräftigten jedoch den Willen des Orchesters, ungeachtet der hohen psychischen Belastung den im letzten Jahr erreichten Qualitätsstand zu halten.In fünfzehn Abonnementskonzerten präsentieren die Symphoniker auch diesmal wieder eine Mischung aus populärer Sinfonik, gemäßigter Moderne und Raritäten des Konzertrepertoires.Erstmals wird das Orchester in der kommenden Spielzeit ein Wahlabonnement anbieten und die Ermäßigungen auch auf Arbeitslose ausweiten. jök

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