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Kultur: BerlinerOpernreform:Noch ist nichts verloren

Die Zitterpartie um Bundesgeld zur Finanzierung der Berliner Opernreform geht weiter – doch SPDKulturpolitiker erklärten gestern übereinstimmend, noch sei in der Sache nichts verloren. Kulturstaatsministerin Christina Weiss sei weiterhin von der Wichtigkeit des Vorhabens überzeugt und werde in den Haushaltsverhandlungen, die bis Ende Juni andauern, für das Projekt eintreten, betonte ihre Sprecherin gegenüber dem Tagesspiegel.

Die Zitterpartie um Bundesgeld zur Finanzierung der Berliner Opernreform geht weiter – doch SPDKulturpolitiker erklärten gestern übereinstimmend, noch sei in der Sache nichts verloren. Kulturstaatsministerin Christina Weiss sei weiterhin von der Wichtigkeit des Vorhabens überzeugt und werde in den Haushaltsverhandlungen, die bis Ende Juni andauern, für das Projekt eintreten, betonte ihre Sprecherin gegenüber dem Tagesspiegel. Auch der kulturpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Eckhardt Bartel, erklärte im Tagesspiegel-Gespräch: „Die Opernreform hat Symbolcharakter für die gesamte deutsche Kulturlandschaft und steht darum auf unserer Agenda an erster Stelle. Natürlich werden die Haushaltsverhandlungen durch die angespannte Finanzlage erschwert – doch Gegenwind kann auch Auftrieb bedeuten.“ Das „Forum Zukunft Kultur“, ein Zusammenschluss von Kultur- und Wirtschaftsvertretern, hatte am Mittwoch in einem offenen Brief das Gerücht verbreitet, der Bund wolle kein Geld für die Opernreform zur Verfügung stellen. Tsp

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