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Kultur: BSE: Einfuhr hat Grenzen

Die Rindfleischimporte nach Deutschland stagnieren auf niedrigem Niveau. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag knapp 74 000 Tonnen Rindfleisch in frischer, gekühlter oder gefrorener Form eingeführt.

Die Rindfleischimporte nach Deutschland stagnieren auf niedrigem Niveau. In der ersten Hälfte dieses Jahres wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Dienstag knapp 74 000 Tonnen Rindfleisch in frischer, gekühlter oder gefrorener Form eingeführt. Das war etwa ebenso viel wie in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Damit haben sich die Importe im Vergleich zum Anfang der 90er Jahre deutlich verringert. 1994 wurden im gesamten Jahr noch rund 267 000 Tonnen eingeführt. 71 Prozent des importierten Rindfleisches kamen aus EU-Ländern. In der Rangfolge der wichtigsten Lieferländer lagen die Niederlande mit 19 266 Tonnen auf dem ersten Platz. Sie überholten damit die Franzosen, die rund sechs Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor lieferten und nur noch auf 19 237 Tonnen kamen. Wichtigstes Lieferland außerhalb der EU war Argentinien mit 14 456 Tonnen. Die EU-Importe kosteten im Schnitt 6,54 Mark pro Kilo, für argentinisches Rindfleisch dagegen müssen 13,39 Mark gezahlt werden.

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