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Kultur: Buchpreisbindung: Börsenverband will ein Gesetz

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels möchte die nationale Buchpreisbindung doch gesetzlich festzurren und hat darüber Gespräche mit Bundeskanzler Schröder, mit Kulturstaatsminister Nida-Rümelin und den großen Parteien geführt. "Bundesregierung und Parlament scheinen bereit zu sein, diesen Weg mit dem Börsenverein gemeinsam zu gehen", sagte Börsenvereins-Geschäftsführer Harald Heker dem "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel".

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels möchte die nationale Buchpreisbindung doch gesetzlich festzurren und hat darüber Gespräche mit Bundeskanzler Schröder, mit Kulturstaatsminister Nida-Rümelin und den großen Parteien geführt. "Bundesregierung und Parlament scheinen bereit zu sein, diesen Weg mit dem Börsenverein gemeinsam zu gehen", sagte Börsenvereins-Geschäftsführer Harald Heker dem "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel". Mit der Bundesregierung werde man einen Gesetzentwurf erarbeiten. Es sei zu befürchten, dass die Europäische Kommission den "deutschen Buchmarkt auch in Zukunft nicht in Ruhe lasse". Die Kommissionhabe nach langem Tauziehen zwar die auf Deutschland begrenzte Preisbindung akzeptiert, doch halte Brüssel die Gesetzeslösung offenbar für den "Königsweg".

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