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Kultur: Bundeswehr: In Treue - Wozu das Gelöbnis dient

Das feierliche Gelöbnis ist das Treuebekenntnis der Wehrpflichtigen, deren Zahl nach der Bundeswehr-Reform immer weniger wird. Nach neuesten Berechnungen wird 2010 nur noch jeder zehnte Wehrpflichtige einberufen werden.

Das feierliche Gelöbnis ist das Treuebekenntnis der Wehrpflichtigen, deren Zahl nach der Bundeswehr-Reform immer weniger wird. Nach neuesten Berechnungen wird 2010 nur noch jeder zehnte Wehrpflichtige einberufen werden. Das Gelöbnis findet etwa sechs Wochen nach der Einberufung statt. Die Rekruten bekennen sich in der Zeremonie zu ihren Pflichten: "Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen." Berufssoldaten sprechen den Text als Eidesformel: "Ich schwöre ... " Sie haben zudem die Wahl, im Anschluss an den Eid die Formel zu sprechen: "So wahr mir Gott helfe." Die Gelöbnisse gelten selbst dann als "öffentlich", wenn sie unter Polizeischutz vor geladenen Gästen oder in einer Kaserne stattfinden. Verwandte und Freunde gelten als "Öffentlichkeit".

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