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Chinesische Bühnenkunst: Die Legende von Shangri La

"Die Legenden von Shangri La" kommen im Januar 2007 als chinesisches Show-Ereignis erstmals nach Deutschland. Premiere ist am 4. Januar in Frankfurt.

Frankfurt/Main - Die Inszenierung zeige einen spektakulären Mix aus fernöstlicher Volksmusik, zeitgemäßem Tanz und modernster Theaterkunst mit Licht- und Soundtechnik, sagte Choreografin Yang Liping bei der Vorstellung der Show in Frankfurt.

Der sagenumwobene Ort "Shangri La" ist durch den 1933 von James Hilton verfassten Roman "Lost Horizon" weltweit bekannt geworden und liegt der Legende nach im Grenzgebiet zwischen Tibet und der chinesischen Provinz Yunnan. Für Choreografin Yang, die in ihrer Heimat als Bühnenstar gefeiert wird, sind "Die Legenden von Shangri La" eine dynamische Inszenierung, inspiriert durch die Musik- und Tanzkunst ihrer Heimat Yunnan.

Ein Meisterwerk: Der "Pfauentanz"

Die Show werde von über 60 Künstlern in rund 700 Kostümen auf die Bühne gebracht und sei aufwändig ausgestattet, erläuterte Yang. Über ein Jahr lang sei sie in Yunnan unterwegs gewesen, um Tänze, Brauchtümer und Legenden einzusammeln und sie mit fast ausschließlich einheimischen Künstlern für die Show in Szene zu setzen. Im Finale werde sie selbst auf der Bühne stehen. Der von Yang gezeigte "Pfauentanz" gilt in ihrer Heimat als ein Meisterstück chinesischer Bewegungskunst.

Vom 4. bis 7. Januar 2007 sind "Die Legenden von Shangri La" in Frankfurt zu sehen. Die Tournee führt anschließend nach München, Nürnberg, Köln, Leipzig, Braunschweig, Hannover, Hamburg und Erfurt.

(tso/ddp)

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