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Knuddelige Helden: Eine Filmszene.

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„Asterix im Land der Götter“: Asterix und Obelix in der dritten Dimension

Stur wie immer kämpfen die Gallier gegen die Römer. Nur: In „Asterix im Land der Götter“ fliegen die legendären Comic-Helden erstmals dreidimensional durch die Luft. Am 26. Februar kommt der Film in die Kinos.

Luxus statt Krieg: Nachdem es Julius Cäsar nicht gelungen ist, das sture Gallierdorf militärisch zu besiegen, will er dessen Bewohner korrumpieren. Vor ihrem Dorf lässt er die schicke Wohnanlage „Land der Götter“ für verwöhnte Römer errichten. Er will Neid und Neugier erzeugen und hofft dadurch, den Widerstand der in bescheidenen Hütten lebenden Gallier aufzuweichen. „Asterix im Land der Götter“ lehnt sich an den 1971 erschienenen Comic „Die Trabantenstadt“ an. Nur diesmal fliegen die von den Gallier vermöbelten Römer erstmals dreidimensional durch die Luft.

Nach acht Zeichentrickfilmen und vier Realverfilmungen treten die vor mehr als 50 Jahren von René Goscinny und Albert Uderzo geschaffenen Helden aus der französischen Comicserie „Asterix“ erstmals als 3D-Figuren auf. Die Filmemacher Alexandre Astier und Louis Clichy halten sich im Wesentlichen treu an die Vorlage. Nur hin und wieder weichen sie leicht vom Original ab. So freundet sich ein römisches Ehepaar mit Obelix an, statt vor ihm zu erschrecken.

Der 3D-Effekt kommt vor allem bei Wildschweinjagden durch den gallischen Wald zum Tragen. Ansonsten hält sich die Animationsfantasie eher in Grenzen. Dennoch bleibt „Asterix im Land der Götter“ eine gelungene Computeranimation, die den Charme und Witz der alten Zeichentrickfilme bewahrt und aus den Comic-Figuren weiche und knuddelige Helden macht. Für die Stimmen von Asterix und Obelix konnten die deutschen Schauspieler Milan Peschel („Halt auf freier Strecke“) und Charlie Hübner („Unter Nachbarn“)gewonnen werden. (dpa)

Alte Bekannte in neuer Optik: Eine Filmszene.
Alte Bekannte in neuer Optik: Eine Filmszene.

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