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Kapitän Haddock im Einsatz: Eine Szene aus „Das Geheimnis der Einhorn“.

© Artcurial

Comic-Markt: Rekordpreise für die Klassiker

In Paris werden erneut Originale frankobelgischer Comics versteigert. Eine Schlumpf-Zeichnung erzielt 100.000 Euro, ein Hergé-Werk ist noch zu haben.

Die Originalzeichnung zum Titelblatt des Comics „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“ ist am Samstag in Frankreich für 100.000 Euro versteigert worden. Die Zeichnung von der Hand des Schlumpf-Erfinders Peyo war wichtigstes Stück einer Auktion der Werke von Peyo durch das französische Auktionshaus Artcurial. Das Album aus der Serie Johan und Pirlouit war im Jahr 1960 im Verlag Dupuis erschienen, zwei Jahre nach der Geburt der blauen Gnome. Insgesamt wurden am Samstag 33 Werke von Peyo, mit bürgerlichem Namen Pierre Culliford, für Summen zwischen 50.000 und 90.000 Euro versteigert.

Eine weitere mit besonderer Spannung erwartete Auktion steht für den 26. November an: Da werden seltene Tim-und-Struppi-Sammlerstücke und signierte Zeichnungen von Georges Remi alias Hergé (1907-1983) versteigert, deren Marktwert durch die aktuelle Verfilmung seiner Tim-und-Struppi-Abenteuer durch Steven Spielberg und Peter Jackson noch gestiegen sein dürfte. Unter anderem wird eine mit Widmung versehene Zeichnung aus dem Album „Das Geheimnis der Einhorn“ angeboten, das eine der Grundlagen des Kinofilms ist, der am Donnerstag angelaufen ist. Der Mindestwert für diese aquarellierte Zeichnung wird mit 35.000 bis 40.000 Euro angegeben. AFP/lvt

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