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© Disney

Leseraktion: „Diesen Satz vergesse ich nie im Leben“

400 Ausgaben „Lustiges Taschenbuch“: Wir haben unsere Leser gefragt, welche Erinnerungen sie mit der Comic-Reihe verbinden. Hier eine Auswahl der Antworten.

Als Kind liebte ich die dicken Bücher, und meine Eltern waren nur noch genervt. Ich habe sie nämlich überall gelesen: in meinem Zimmer, klar, auf dem Klo, im Flur neben dem Telefon (beim Telefonieren!), im Auto, in der Schule, beim Essen und so fort. Nur Schlafen und Lesen war etwas schwierig... Am meisten mochte ich die schwarzhaarige Hexe Gundel Gaukeley, wegen ihrer Frisur. Und am wenigsten Gustav Gans, den Glückspilz. Tragische Persönlichkeiten warten mir schon damals viel lieber. Tja, und nun sitzt mein Sohn (8) mit den dicken Comics und liest und liest. Und lässt sie überall liegen (s.o.), was mich dann wieder auf die Palme bringt...
Ebru Tasdemir

Ein für mich zentrales intellektuelles Erlebnis meiner Kinderzeit war die Geschichte „Micky als Kurier des Zaren“ im LTB 17 „Micky und Minni“. Nachdem ich diese Geschichte gelesen hatte, war ich zum ersten Mal in meinem Leben motiviert, einen Klassiker der Literatur zu lesen. Auch mein Interesse an Wissenschaft wurde durch die LTBs beeinflusst. Ich kann mich noch an eine Geschichte über die Osterinsel erinnern. Ich hielt die Moai-Steinfiguren zuerst für eine Erfindung. Zudem ist mir noch eine Geschichte mit Micky und einem Eisberg präsent, die hat mir zum ersten Mal Informationen über Eisberge geliefert.
Rolf Wanka

Ich habe mit einem der ersten Lustigen Taschenbüchern mir selber das Lesen beigebracht (1969, im Alter von 5 Jahren hinten im Auto meiner Eltern sitzend) und werde den ersten Satz, den ich selber gelesen habe, niemals im Leben vergessen: „Oh, mein Hut, er ist noch wie neu“ ... dreimal darf man raten, wer diesen Satz wohl gesagt hat... :-)
Frank Frauenstein

Als Kind ( bin Jahrgang 1960 ) bekam ich wöchentlich mein Taschengeld und durfte es so ausgeben, wie ich es für richtig hielt. Das bedeutete: Ich ging mit meinen gesammelten Ersparnissen zum Zeitungskiosk. Der wurde geführt von einer älteren Dame, ich nannte sie immer „die kleine Frau“, die sich immer über meinen Besuch freute. Dort erstand ich dann mein „Lustiges Taschenbuch“ in der jeweils aktuellen Ausgabe. Zu Hause angekommen, vertiefte ich mich dann gleich in die Lektüre. Die Geschichten las ich aber nicht nur einmal, sondern mehrfach, eben bis das nächste Taschenbuch ankam. Es gab von Seiten meiner Mutter auch keinerlei Einschränkungen von der Art "Du darfst keine Comics lesen !", zumal auch die Lektüre "richtiger" Bücher nicht zu kurz kam. Insofern haben die Taschenbücher für mich zu einer schönen Kindheit beigetragen.
Meine Lieblingsfigur war stets Onkel Dagobert.

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Dagobert Duck.

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Als Kind sieht man ja solche Sympathiefragen eher intuitiv, aber in der Rückschau hat mich vielleicht die Tatsache beeindruckt, dass man es durch Arbeit (Goldschürfen in Klondyke) und einer Mischung aus Cleverness (Auseinandersetzungen mit Claas Clever u.a.), Hartnäckigkeit („Der Mount Everest ist 8880 m hoch und ich bin ihn raufgeklettert, um den Schneemenschen Kühlschränke zu verkaufen!“) und - vorsichtig ausgedrückt - Sparsamkeit („Ich zahle Dir für Deine Arbeit einen Kreuzer pro Stunde“) weit bringen kann, sofern man auch wachsam ist und sich nicht um den Lohn der Arbeit bringen lässt (Panzerknacker) . Ich fand allerdings auch immer, dass sich Onkel Dagobert seinem Neffen und seinen Großneffen gegenüber ruhig etwas großzügiger hätte zeigen können. Der Glückspilz Gustav Gans war dagegen nicht so mein Fall. Nicht weil er immer Glück hatte und für seinen Wohlstand nicht arbeiten musste. Nein, was mich störte war, dass er ein ziemlicher Angeber ist und Donald das Leben schwer macht, indem er z.B. ständig versucht, ihm die Freundin Daisy auszuspannen. Es lässt sich zusammenfassend sagen, dass die Lustigen Taschenbücher ein fester Bestandteil meiner Kindheit waren. Sie haben mich durch mein bisheriges Leben begleitet und werden dies auch weiter tun. Wir haben zwei Kinder, zwei liebe Jungen, 8 und 11 Jahre alt. Beide lesen die Taschenbücher mit Leidenschaft und es kommt vor, dass wir alle drei im Kinderzimmer sitzen und die Geschichten lesen - so reise ich dann 40 Jahre zurück und werde nochmals für kurze Zeit zum Kind.
Hanspeter Pasedach

Wir waren zu Hause sechs Kinder und das Geld immer entsprechend knapp. Micky-Maus-Hefte oder Lustige Taschenbücher zu kaufen, war jenseits aller Vorstellung. Ich kann mich erinnern, dass ich die Bücher meistens von Freunden im Freibad lesen konnte. Dafür hab ich aufs Wasser verzichtet (ob ich deshalb nicht schwimmen kann? *grübel* :-))) So mancher Sonnenbrand wurde eben in Kauf genommen. Meine Eltern fanden es Trivialliteratur, mir hat’s einfach supergut gefallen. Tick, Trick und Track als Fähnlein Fieselschweif. Dagobert Duck immer geizig und im Geld badend. Cool fand ich immer Gundel Gaukeley auf der Suche nach Dagos erstem Kreuzer. Das Helferlein von Daniel Düsentrieb. Hach schwärm. Wie habe ich die Freunde bewundert, die immer den neuesten Band ganz selbstverständlich damals im Einkaufsladen bekamen. Für uns unerreicht. Aber wir sind trotzdem groß geworden, aus uns allen Kindern ist etwas geworden. Vielleicht weil wir nicht alles bekommen haben? Aber ich denke gerne an die Freibadzeit zurück, LTB von den Freunden, warmes Mineralwasser aus der Glasflasche von zu Hause. Tja, lang lang ist’s her.
Barbara Ludwig

Lustige Taschenbücher haben mir geholfen, endlos lange Fahrten nach Italien in den Urlaub mit meinen Eltern zu überstehen! Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass man sogar deutsche Comics in Italien kaufen konnte, so war auch die Rückfahrt gesichert. Zwei Bände hatte ich sogar in Italienisch, auch wenn ich aus diesen fast nichts verstanden habe.
Werner Mager

Meine Lieblingsfigur war und ist Donald, bei dem ja so einiges immer schief läuft, was ihn noch sympathischer macht. Goofy ist auch total genial. Kommissar Hunter hat mich oft genervt und ist eine der wenigen Figuren, die ich nicht mochte.

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Micky Maus als Detektiv.

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Lieblingsgeschichten hatte ich nicht, aber die Phantomas Geschichten waren Klasse! Die „Lustigen Taschenbücher“ haben mich in meiner Kindheit begleitet, und ich lese die Bücher auch Heute noch sehr gerne.
Lutz Loeber

Acht Jahre meiner Kindheit war das Erscheinen des Micky-Maus-Hefts derart tief in meinem Wochenrhythmus verwurzelt, dass ich mich im jährlichen Familienurlaub vor Comicsehnsucht kaum entspannen konnte. Da kamen die Lustigen Taschenbücher, die an spanischen Kiosken und in den Hotelbibliotheken feilgeboten wurden, gerade recht. Schnell entwickelte sich auch hier eine Sucht, die man noch heute an einer kompletten Regalzeile bestaunen kann. Gelesen habe ich indes nur die Geschichten der Familie Duck. Micky Maus ging vollkommen an mir vorüber, da ich mich viel besser mit dem Pechvogel Donald identifizieren konnte. Einige Micky-Geschichten habe ich bis heute nicht gelesen, während ich viele der Duck-Stories immer noch auswendig kenne.
Fabian Engert

Donald ist natürlich der Held der Comics, einfach sympathischer als alle anderen. Wenn mir jetzt gelegentlich alte „Lustige Taschenbücher“ in die Hand kommen, sind viele Geschichten auch wieder sofort präsent. Und Zitate aus den Donald-Comics sind zu Hauf im Hirn unzerstörbar (leider...) abgespeichert, die dann zum Beispiel bei Familientreffen im Gespräch mit den Brüdern - alles mittlerweile Männer im gestandenen Alter - unvermutet hervorkommen, ein Wort gibt das andere: Nonsens wie „Die Grinsekatz macht niemand Platz“ oder „Ich falle um im Stehen“. Insofern ist man wohl lebenslang als Leser von Comics geprägt.
Christian Scharf

Phenolphthalein, aus dem Mottenpulver hergestellt werden kann, kam in einer Geschichte mit Micky und einem außerirdischen Freund vor... damit konnte ich in der Schule glänzen. Die Mutter machte sich sorgen und fragte die Klassenlehrerin, ob es denn gut sei, wenn das Kind nur dieses Zeug liest? Die Klassenlehrerin gab beruhigend zurück: „Hauptsache, er liest überhaupt. Der Rest kommt von selbst!“ Vielen Dank noch mal an meine Lehrerin!! Der wirkliche Held aber war natürlich Donald, der vom Schicksal und seinem despotischen Onkel durchs Leben getrieben wurde, aber sich hin und wieder den schwarzen Umhang überwarf und als Phantomias für Gerechtigkeit sorgte.
Markus Kaczmarek

Meine wichtigsten Erinnerungen, die ich mit dem LTB verbinde: Ich konnte noch nicht mal richtig lesen, da entdeckte ich bei meinem großen Bruder Mitte der 70er eine Handvoll LTBs und verfiel ihnen sofort. Damals wechselten sich kolorierte und schwarz-weiße Seiten ab, was ich seltsam, aber auch irgendwie cool fand. Als kleiner Junge gefielen mir die Kriminal- und Abenteuergeschichten mit Mickey Mouse am besten, weil es da so etwas wie Spannung gab. Später und auch heute noch mag ich Donald Duck mit seinen drei Neffen und dem geizigen Onkel Dagobert lieber, weil es irgendwie mehr zu entdecken gibt, der Humor, die Geschichten vielschichtiger sind als die einfachen Law-and-Order-Stories mit Mickey. Heute entdecke ich die LTBs wieder neu zusammen mit meinem Sohn, der ganz große Augen bekam, als er realisierte, wie viele Geschichten auf ihn warten angesichts der Unmengen an Donald- und Mickey-Comics in meinem Regal. Obwohl ich nie richtig gesammelt habe. Ich freue mich, dass sie auch für ihn eine Art Einstieg in die Welt der Comics und des Lesens sind.
Ulrich Stern

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Die Panzerknacker.

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Ich erinnere mich noch daran, dass mir ein Comicband in der Schule abgenommen wurde, weil ich ihn las, anstatt dem Matheunterricht zu folgen. Es war mitten in einer Panzerknacker-Geschichte, das muss in der sechsten Klasse gewesen sein, im Jahr 1993. Im letzten Jahr entdeckte ich auch noch das Lustige Taschenbuch auf Englisch – damit konnte ich noch ein paar Vokabeln aufschnappen.
Michael Reusch

Die ersten Lustigen Taschenbücher, die ich gelesen habe, waren ganz alte, die bei meiner Oma in der Rumpelkammer lagen. Sie gehörten meiner Mutter und ihren Schwestern. Damals war nur jede zweite Seite in Farbe - aber die Geschichten waren toll. Über eine verfluchte Nixe, die erst durch Micky beim Fall durch einen Wasserfall erlöst wurde - und die Phantomias-Geschichten. Besonders gefallen hat mir natürlich die Geschichte, als Daisy zu Phantomime wird. Ihre Freundin, eine sehr emanzipierte Frau mit sehr moderner Wohnung, kleidet sie ein. Das war eine echt ungewöhnliche Geschichte. Meine liebsten Figuren sind auch tatsächlich die Ducks und ihre Freunde - Micky Maus lief für mich immer etwas nebenher. Ich fand Phantomias toll und Tick, Trick und Track. Aber manchmal brauchte man auch keine dieser bekannten Figuren - es gab ja auch immer wieder grafische Umsetzung von den bedeutendsten Büchern der Literaturgeschichte. Ich erinnere mich, früher mal eine über ein Waisenmädchen in Russland gelesen zu haben. Leider weiß ich nicht mehr, welches Heft was war, aber ich denke immer noch darüber nach, dass mich die Geschichte damals wahnsinnig gefesselt hat. Eigentlich verbinde ich die Bücher heute vor allem immer noch mit meiner Oma, bei der ich die ersten Hefte gelesen habe. Und als ich mir ihr in Urlaub gefahren bin - der erste Urlaub ohne meine Eltern - habe ich mir auch eines kaufen dürfen. Das war damals etwas besonderes, denn wir hatten nie genug Taschengeld, um uns die recht teuren LTBs zu kaufen.
Meike Patzig

Mein Held ist Daniel Düsentrieb, mit seinem Helferlein. Außerdem liebe ich Donald mit seinem andauernden (erfolglosen?) Werben um Daisy.
Manfred Reusch

Ich habe als Kind die Disney-Comics heiß geliebt - meine Lieblingsfiguren waren Tick, Trick und Track. Zu deren Fähnlein Fieselschweif-Truppe hätte ich wohl damals am liebsten auch gehört und habe mich sehr identifiziert mit denen. Die Abenteuer, die diese drei Jungs bestanden, hätte ich selbst am liebsten miterlebt. Sie waren sogar charakterlich ein Vorbild, nie arglistig oder gemein, sondern stets hilfreich und gutwillig.

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Daniel Düsentrieb.

© Disney

Aber die anderen Figuren habe ich natürlich auch gemocht, von Klarabella über Daisy oder Gustav Gans und Daniel Düsentrieb und sein Helferlein. Donalds ewige Reinfälle und Onkel Dagoberts Geiz - die Charaktere waren schon sehr gut dargestellt.
Claudia Kindermann

Bei uns in der DDR gab es die Hefte/Bücher ja nicht, und so war es das Highlight, wenn man erfuhr, dass irgendjemand (man musste denjenigen noch nicht mal persönlich kennen) ein solches Heft aus dem Westen hatte. In der großen Pause drängten sich dann alle um dieses kleine bunte Heft. Mitlesen konnte man da kaum, höchstens mal eine Seite, aber schon die Farben und die lustige Wortwahl waren ein Ereignis für sich. Meistens bekamen die Lehrer auf Grund der Menschenansammlung schon eine Ahnung davon, das es dort etwas Verbotenes gab und kurze Zeit später waren wieder alle Kinder gleich, denn das „aufsehenerregende klassenfeindliche Material“ wurde ganz schnell einkassiert .
Bianca Behrendt

Die lustigen Taschenbücher waren meine ersten Comics. Noch vor Lucky Luke. Angefangen habe ich mit der Nr. 3 „Gürtel aus dem Morgenland“. Ein dickes Buch mit Dagobert Duck und Donald Duck. Ich weiß nicht mehr genau, was es gekostet hat, ich glaub um die zwei Mark rum. Für mich war klar, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Und so fing ich an, meine Eltern zu nerven und dann meine Tante. Bekommen habe ich es dann vom Nachbarn, den ich zufällig beim Einkaufen getroffen hatte. Ich habe ihm erzählt, dass ich Geburtstag habe, da hat er mir den Comic geschenkt. Die weiteren Bände durfte ich mir dann ausleihen, immer höchstens zwei Stück auf einmal. Und nur, wenn ich die ersten zurückgegeben hatte, durfte ich mir zwei neue mitnehmen. Es gab damals vielleicht 30 Bände. Micky Maus mochte ich lieber als Donald Duck, ich fand, dass Donald ein Loser ist.
Corvin Blanke

Endlose Urlaubsfahrten in den Süden wurden in meiner Kindheit nur durch die spannenden Geschichten des Lustigen Taschenbuches einigermaßen erträglich. Mickey Mouse war mein Held.
Ralf Hallbauer

Nun bin ich schon fast 47 Jahre alt und lese noch immer „Das Lustige Taschenbuch“. Schon seit früher Kindheit bin ich in die Welt von Entenhausen abgetaucht. Ich konnte beim Lesen wirklich alles andere um mich herum vergessen, was mir sonst nicht gelang. Schade fand ich damals nur, dass nicht alle Seiten farbig waren - das ist ja zum Glück heute nicht mehr so.
Donald und Co. sind schon seit langem in unserer Familie präsent. Mein Neffe (ein Jahr jünger als ich) hat sämtliche Ausgaben - als Originalausgaben! Mein Sohn hat nicht ganz so viele, aber auch er sammelt seit Jahren die Bücher - mehrere Regale sind bereits gefüllt. Obwohl er bereits 17 Jahre alt ist, soll ich das Abonnement für „Das Lustige Taschenbuch“ nicht kündigen... Meine Lieblingsfigur ist natürlich Donald, gefolgt von Dagobert. Es ist köstlich, wenn die beiden sich 'in die Federn' kriegen. Weniger mag ich Mickey. Was ich auch schade fand ist, dass Donald zum Held gemacht wurde. Ohne Phantomias würde ich es mir besser gefallen.
Andrea Hughes

Mich verbinden viele Erinnerungen mit dem LTB. Zum einen, weil mein Bruder und meine Schwägerin beide das LTB sammeln, auch wenn noch nicht alle 400 Bände vollständig sind. Zum anderen aber auch durch das viele Lesen der Geschichten, häufig mehrfach, so dass ich einzelne Passagen schon auswendig konnte. Ich bin bis heute nicht vom Medium „Comic“ losgekommen und sammle mit Begeisterung ältere Comic-Reihen wie Garfield, die Peanuts oder Calvin & Hobbes. Eine besonders amüsante Begebenheit war es, als ich die Grundidee einer LTB-Geschichte in einem Deutsch-Aufsatz in der 5. oder 6. Klasse verarbeitete (leider weiß ich nicht mehr, um welche Geschichte es sich konkret handelte). Zunächst erhielt ich dafür ein Sonderlob. Als ich jedoch (ehrlich, wie ich bin) erzählte, dass die Grundidee aus einem LTB stamme, wurde das Lob zurückgezogen.
Markus Steuer

Ich hab das erste der „Lustigen Taschenbücher“ bei meiner Patentante gelesen, zuhause waren Comics damals tabu, das war damals Nr. 2 „Hallo...hier Micky!“. Micky war sofort meine Lieblingsfigur und ist es auch geblieben.

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Donald Duck.

© Disney

Ich besitze ziemlich viele dieser Comics, muss aber sagen, dass ich in den letzten vier Jahren mit dem Sammeln aufgehört habe. Mir fehlt etwas in den Geschichten, der besondere Flair ist irgendwie nicht mehr da. Leider!
Bettina Henke

Ich bin mit dem LTB aufgewachsen, habe mit diesen lustigen Geschichten das Lesen gelernt. Ich liebe Donald Duck, weil er mit seiner tollpatschigen Art einfach jeden noch so schlechten Tag erhellt.
Christina Nimmervoll

Ich habe das LTB schon in der Jugendzeit gelesen. Am liebsten mag ich immer noch Donald Duck und seine Geschichten. Die drei Neffen dagegen nerven mich immer sehr. Die Bedeutung liegt halt an der Erinnerung.
Lars Baumert

Ich heiße Tobias und bin elf Jahre alt. Gerade lesen meine Schwester und ich die ganzen alten Lustigen Taschenbücher von meinem Vater und seinen Geschwistern, die meine Oma im Keller aufgehoben hat. Es ist ein ganzer großer Karton aus den 70er Jahren. Die Taschenbücher finden wir sehr lustig, besonders mögen wir Donald, aber er tut uns auch leid, weil er immer so Pech hat.
Tobias Wedel
Mit Donald und Co. fing mein Spaß am Lesen an. Wenn ich zurück denke, erinnere ich mich immer an das Gefühl aus der Schule zu kommen und das neueste Mickey Maus Heft von den Großeltern zu bekommen.

Thomas Duppe

Ich habe die LTB immer bei meinem älteren Cousin Markus ausgeliehen. Der hatte Unmengen davon. Ich habe die Comics nur so verschlungen und habe mir immer gleich 5-6 neue Bände mitgenommen. Jaja, das waren noch Zeiten! Heute lese ich übrigens auch noch - leider nur selten Comics.

Sabrina Schuemann

Ich liebe Comics in allen Varianten, diese Leidenschaft hab ich von meinen Vater! Wie auch das Schlafen ;) Das Lustige Taschenbuch ist für mich immer noch eine ganz besondere Reihe, da mich die Comics immer wieder glücklich machen. Ich war acht Jahre alt, da hatte ich einen schweren Autounfall und hab lange im Krankenhaus liegen müssen, das war nicht in meiner Heimatstadt, so dass mich mein Vati nur am Wochenende besuchen konnte. Jedes Mal hat er mir ein Lustiges Taschenbuch mitgebracht, das hat mir immer sehr viel Freude bereitet, weil wir Kinder früher nicht an seine Comicsammlung durften. Es war was ganz Besonderes für mich, und die Geschichten haben mich sehr erheitert, vor allem wenn mein Vater sie mir vorgelesen hat! Wenn ich heute ins Krankenhaus muss oder lange im Wartezimmer sitze, ist immer ein Lustiges Taschenbuch (oder ein anderer Comic dabei).

Andrea Niemann

Meine liebste Figur ist Donald - insbesondere in seiner Rolle als Phantomias. Dabei ist besonders schön der Gegensatz zwischen Donalds üblicher Dauer-Pechsträhne und seiner Unbesiegbarkeit als Superente. Jeder gönnt dem armen Donald ein Erfolgserlebnis, aber nur ganz selten hat er ein solches auch mal - als Phantomias sorgt er allerdings selbst dafür.

Jörn Möhring

Meine wichtigsten Erinnerungen sind, dass ich immer wenn es mir nicht gut ging, ein Lustiges Taschenbuch bekam bzw. auch bei guten Noten in der Schule. Mein Liebling ist und bleibt Donald wobei die Geschichten mit Supergoofy mir bis heute ein Gräuel sind. 

Siegfried Thoß

Mehr im Internet unter www.lustiges-taschenbuch.de oder www.ehapa.de. Hinweis: Unsere Verlosung ist beendet, der Gewinner wurde per Post benachrichtigt.

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