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Kultur: Constantin setzt weiter auf Gibsons „Passion“

Ob Mel Gibsons „Die Passion Christi“ in Deutschland tatsächlich ein Flop ist, dürfte die nun beginnende zweite Woche im Kino weisen – die Startwoche verlief, zumindest gemessen an den durch die USZahlen geweckten Erwartungen, einigermaßen zurückhaltend. Mit rund 285000 Zuschauern am ersten Wochenende kam Gibsons Film deutlich hinter dem Spitzenreiter „Bärenbrüder“ ins Ziel.

Ob Mel Gibsons „Die Passion Christi“ in Deutschland tatsächlich ein Flop ist, dürfte die nun beginnende zweite Woche im Kino weisen – die Startwoche verlief, zumindest gemessen an den durch die USZahlen geweckten Erwartungen, einigermaßen zurückhaltend. Mit rund 285000 Zuschauern am ersten Wochenende kam Gibsons Film deutlich hinter dem Spitzenreiter „Bärenbrüder“ ins Ziel.

Die Constantin Film, die Gibsons umstrittenen Film in Deutschland vertreibt, will, wie gestern zu erfahren war, die Kopienzahl von 400 einstweilen halten. Während die Spitzen der evangelischen und katholischen Kirche sowie der Zentralrat der Juden in Deutschland gemeinsam vor dem antisemitischen Hintergrund des Films warnen, verweist die Constantin auf ihrem Presseserver nunmehr direkt auf die österreichische Website www.kath.net. Das sponsorenfinanzierte Unternehmen macht besonders massiv Werbung für die „Passion Christi“. Der Website zufolge wird der Film von den katholischen Bischöfen in Deutschland nicht unisono abgelehnt. Vereinzelte positive Stellungnahmen lassen sich dort nachlesen. Tsp

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