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Der Indie-Musiker Damien Jurado.

© Josh Gordon

Damien Jurado, The Dream Syndicate, Zola Jesus, Poliça: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker/innen ab 21 Uhr in der Sendung Soundcheck auf Radio eins über neue Alben. Diesmal mit Damien Jurado, The Dream Syndicate, Zola Jesus und Poliça.

Damien Jurado: Reggae Film Star (Maraqopa Records)
Reggae gibt es hier nicht, und von einem Star ist Damien Jurado auch nach 25 Jahren im Geschäft weit entfernt. Aber die Songs klingen wie kleine melancholische Filme. Jurado ist enorm fleißig (dies ist sein 18. Studioalbum), wobei die guten Ideen zuletzt weniger wurden Jetzt ist die Produktion wieder etwas aufwändiger und der Mystiker aus Seattle in bester Form. Wem die gute Sommerlaune auf die Nerven geht, findet auf dieser Platte tröstende Dunkelheit. Andreas Müller, Moderator

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The Dream Syndicate: Ultraviolet Battle Hymns And True Confessions (Fire Records)

Seit 2012 spielt die 80er- Underground Legende um Steve Wynn wieder. Eine lohnende Reunion. Auf dem neuen Album kombinieren sie mühelos Kraut, Psychedelia und Punk. Stramme, mitreißende Lieder, die sich nicht in Kinkerlitzchen verlieren. Den rauschhaften Jazz der letzten Platte haben sie allerdings abgewischt. Da wäre mehr drin gewesen. Oliver Schwesig, Deutschlandfunk Kultur

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Zola Jesus: Arkhon (Sacred Bones)
Als Zola Jesus um das Jahr 2010 herum bekannt wurde, hat man ihr schnell und zu Unrecht den Stempel Witch House aufgedrückt. Das Mikrogenre ist verschwunden, aber Zola Jesus immer noch da! Der Synthie- Sound der neuen Platte ist glitschig- feucht wie die Tropfsteinhöhle, in der die US-Amerikanerin im Booklet zu sehen. Dazu kommt diese verhallte, schneidende Stimme. Zola Jesus bleibt mystisch. Da kann man nicht immer alles verstehen, aber vieles fühlen. Christoph Reimann, Deutschlandradio

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Poliça: Madness (Memphis Industries)
Die Band aus Minneapolis gibt an, bei ihrem fünften Album mit einem „anthropomorphen“ Produktionstool namens AllOvers(c) gearbeitet zu haben. Das Avantgarde-Elektronica-Soundbild der Gruppe um Sängerin Channy Leaneagh, die ihre Stimme wieder mit diversen Effekten verfremdet, zeigt sich etwas elegischer, zerfaserter. Dennoch gelingen Poliça auf dem kurzen Werk einige überzeugende Momente und packende Tracks. Nadine Lange, Tagesspiegel

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