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Kultur: "Das Cabinett des Dr. Caligari": Die Somnabulen wandeln unter uns

Ein Hypnotiseur, ein mordendes Medium, ein zwielichtiger Direktor einer Irrenanstalt: Robert Wienes Stummfilm "Das Cabinett des Dr. Caligari" von 1919 erklimmt in unerreicht intensiven Bildern den Höhepunkt des deutschen Leinwand-Expressionismus.

Ein Hypnotiseur, ein mordendes Medium, ein zwielichtiger Direktor einer Irrenanstalt: Robert Wienes Stummfilm "Das Cabinett des Dr. Caligari" von 1919 erklimmt in unerreicht intensiven Bildern den Höhepunkt des deutschen Leinwand-Expressionismus. In einem kunstvoll arrangierten Strudel verwischen zunehmend die Grenzen zwischen Normalität und Wahnsinn. Vor der Alten Nationalgalerie wird "Das Cabinett des Dr. Caligari" vom großen RambaZamba-Filmorchester live mit einer neuen Tonspur versehen. Seine überwiegend als geistig behindert stigmatisierten Mitglieder entfachen eine mitreißende Performance, die in Kostümen und mit ungewöhnlichen Instrumenten dem Film eine neue Ebene verleiht.

21.15 Uhr: Freiluftkino Museumsinsel[Bodes], Mitte[Bodes]

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