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Kultur: Das Goethe-Institut prüft Finanzspielraum - Fusion mit "Inter Nationes"?

Der Präsident des Goethe-Instituts, Hilmar Hoffmann, bestätigte auf Anfrage des Tagesspiegel, es bestehe die Möglichkeit, einen Teil der 18 Goethe-Institute in Italien, Frankreich, den USA und in anderen Ländern von der Schließungsliste zu streichen. Das hätten die Gespräche mit Bundeskanzler Schröder am Mittwoch ergeben.

Der Präsident des Goethe-Instituts, Hilmar Hoffmann, bestätigte auf Anfrage des Tagesspiegel, es bestehe die Möglichkeit, einen Teil der 18 Goethe-Institute in Italien, Frankreich, den USA und in anderen Ländern von der Schließungsliste zu streichen. Das hätten die Gespräche mit Bundeskanzler Schröder am Mittwoch ergeben. Das Präsidium tritt heute zu einer Sondersitzung zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Der erweiterte Finanzspielraum des Goethe-Instituts könnte sich durch die Fusion mit "Inter Nationes" ergeben, die bei ersten Sondierungsgesprächen angeschoben wurde. Allerdings müssen die Mitglieder beider Institute der Fusion noch zustimmen. Die Unternehmensberatung McKinsey soll beauftragt werden, die finanziellen Vorteile der Fusion zu beziffern. Sie könnten den Sparbetrag halbieren, hieß es.

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