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Neverending-Konfettiparty. Deichkind posieren für ihr neues Album.

© Studio Schramm Berlin

Deichkind, Wallis Bird, Gaddafi Gals: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/innen auf Radio eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Deichkind, Wallis Bird, Gaddafi Gals und Alessandro Cortini.

Deichkind: Wer sagt denn das? (Universal)

Deichkind sind mit den Jahren über alles, was sie einmal waren, hinausgewachsen. Außerhalb der eigenen Blase gehen sie auf Rattenfang und laden die ganze Welt auf ihre Neverending-Konfettiparty ein – und am Ende haben dann alle den Salat und müssen Leichtigkeit und Party und Cleverness und Haltung in einer Kombination ertragen, wie man es aus diesem Land eigentlich nicht kennt. Das gilt erst recht für dieses Album. Torsten Groß, Moderator

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Wallis Bird: Woman (Mount Silver Records/Caroline International)

In pastelligen Farben gezeichnet, entsteigt auf dem Cover von Wallis Birds neuem Album eine Art Nike in Jeansshorts dem Wasser, hinter ihr eine Darstellung des Globus. Damit wäre das Programm gut visualisiert: Die Wahlberlinerin, die als Tochter eines Pubbesitzers in Irland aufwuchs, entdeckt den weltumarmenden, erdverbundenen, beinahe spirituellen Soul. Vorsichtig formuliert: Wallis Birds fünftes Album ist keine Platte für Zyniker. Julia Lorenz, Musikjournalistin

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Gaddafi Gals: Temple (recordJet)

Mit ihrem Soloalbum „Kanak 4 Life“ etablierte sich die Wiener Rapperin Ebow – bürgerlich: Ebru Düzgün – schon im Frühjahr als gewichtige Stimme in den identitätspolitischen Diskursen der Gegenwart. Fragen zu Gender, Race und Class bestimmen auch das Debüt ihrer Band Gaddafi Gals. Die Zeichen stehen dank benebelter Cloud-Rap-Beats mehr denn je auf Afterparty im Wolkenkuckucksheim. Daniel Gerhardt, Musikjournalist

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Alessandro Cortini: Volume Massimo (Mute)

Der Italiener geistert schon lange durch die Kulissen des Industrial- Pops, etwa als Tourmusiker für Nine Inch Nails und Muse. Doch das halbe Dutzend Studioalben unter eigenem Namen mit dunkel pulsierenden Synthesizer- Flächen war nicht gerade geeignet, ihm Kontur zu geben. Nun hat sich das Überlabel des Elektropops seiner angenommen, und prompt ist ein raues, spannungsreiches Album entstanden, das wie ein Aufstand prädigitaler Maschinen klingt. Kai Müller, Tagesspiegel

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