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Kultur: Der Dichter-Rebell: Porträt eines Wilden: "Wojaczek"

Er trank, er schlug sich und wurde von den Frauen umschwärmt: Der Dichter Rafal Wojaczek war ein Mensch, der immer im Extremen lebte - und 1971 mit erst 26 Jahren starb. Er wurde zum Mythos, der eine ganze Generation in Polen beeindruckte und inspirierte.

Er trank, er schlug sich und wurde von den Frauen umschwärmt: Der Dichter Rafal Wojaczek war ein Mensch, der immer im Extremen lebte - und 1971 mit erst 26 Jahren starb. Er wurde zum Mythos, der eine ganze Generation in Polen beeindruckte und inspirierte. Lech Majewski hat über den rebellischen Poeten seinen achten Spielfilm gemacht. Der in Katowice geborene Regisseur ging nach zwei Filmen in Polen 1981 in die USA, wo er unter anderem das Drehbuch zu Julian Schnabels "Basquiat" schrieb - ein Film mit einer ähnlich selbstzerstörerischen und zugleich faszinierenden Hauptfigur wie in "Wojaczek". Dieser läuft im Rahmen des Freedom Film Showcase, bei dem noch bis Sonntag Filme aus Mittel- und Osteuropa zu sehen sind.

21 Uhr: Akademie der Künste[Hans], Tiergarten[Hans]

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