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Kultur: Der Fall Schmökel: Tipps von Bekannten - Warum 50 000 Mark Belohnung ausgesetzt sind

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat die Belohnung für Hinweise, die zur Festnahme des gefährlichen Gewaltverbrechers Frank Schmökel führen, diese Woche von 5000 auf 50 000 Mark heraufgesetzt. Dies ist eine im Vergleich hohe Belohnung.

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) hat die Belohnung für Hinweise, die zur Festnahme des gefährlichen Gewaltverbrechers Frank Schmökel führen, diese Woche von 5000 auf 50 000 Mark heraufgesetzt. Dies ist eine im Vergleich hohe Belohnung. Normalerweise beträgt ihre Höhe 5000 bis 10 000 Mark. Sie wird von den Polizeipräsidenten zur schnelleren Ergreifung von Kriminellen ausgesetzt. Spezielle Kriterien gibt es nicht. Wegen der Gefährlichkeit Schmökels und der Bedeutung des Falles habe er die Entscheidung getroffen, die Belohnung zu erhöhen, sagte Schönbohm. Vor allem habe eine Rolle gespielt, dass Schmökel in Strausberg aus früherer Zeit eine Reihe von Freunden und Bekannten habe. Es sei nicht auszuschließen, dass er sich an sie oder auch andere Bekannte mit der Bitte wende, ihm behilflich zu sein. Belohnungen werden von der Polizei insbesondere deshalb ausgesetzt, um qualifizierte Hinweise über den Aufenthaltsort von Kriminellen auch aus derem Umfeld zu bekommen. Im konkreten Fall diene die Belohnung der Gefahrenabwehr, sagte der Leiter der Polizeiabteilung im Innenministerium, Hans-Jürgen Hohnen.

ma

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