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Kultur: Deutsche Oper: Berlin lehnt Luisis Vertrag ab

Der Vertrag des Dirigenten Fabio Luisi als designierter Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin ist von der Personalkommission des Senats abgelehnt worden. Luisi sollte sein Amt zusammen mit dem neuen Generalintendanten Udo Zimmermann im Sommer 2001 antreten.

Der Vertrag des Dirigenten Fabio Luisi als designierter Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin ist von der Personalkommission des Senats abgelehnt worden. Luisi sollte sein Amt zusammen mit dem neuen Generalintendanten Udo Zimmermann im Sommer 2001 antreten. Kultursenator Christoph Stölzl wird Zimmermann jetzt bitten, so schnell wie möglich einen neuen Vorschlag zu unterbreiten. Luisi hatte eine Schadenersatzklage in Höhe von 2,25 Millionen Mark angekündigt, falls er den zugesagten Vertrag nicht erhalte. Nach einem Bericht des "Berliner Kuriers" soll der Personalkommission der Vertrag Luisis zu teuer sein. Das Orchester der Deutschen Oper hatte sich am 27. November einstimmig dafür ausgesprochen, dass der jetzige Generalmusikdirektor Christian Thielemann auf seinem Posten bleiben solle. Thielemann hat seinen Vertrag zwar gekündigt, aber signalisiert, dass er zum Bleiben bereit wäre. Auch Stölzl will ihn dem Vernehmen nach halten.

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