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Das Team der Erfolgskomödie "Willkommen bei den Hartmanns": Elyas M'Barek (l-r), Palina Rojinski, der Regisseur Simon Verhoeven, Eric Kabongo, Marinus Hohmann, Florian David Fitz, Senta Berger und Heiner Lauterbach.

© Ursula Düren/dpa

Deutsche Oscar-Kandidaten: Flüchtlingskomödie oder Terrordrama

Wer geht ins Oscar-Rennen für Deutschland? Unter den Kandidaten sind Simon Verhoevens „Willkommen bei den Hartmanns“ und Fatih Akins „Aus dem Nichts“.

Die Macher des Films „Willkommen bei den Hartmanns“ wollen den Kinoerfolg ins Rennen um den Auslands-Oscar schicken. Der Film von Regisseur Simon Verhoeven, in dem eine Münchner Familie einen Flüchtling in ihr Haus aufnimmt, gehört zu insgesamt elf Bewerbern, die den begehrten Preis für den besten nicht-englischsprachigen Film bei der Oscar-Verleihung im kommenden Jahr nach Deutschland holen wollen.

Eingereicht wurden unter anderem auch „Aus dem Nichts“ von Fatih Akin, „Paula“ von Christian Schwochow und „Jugend ohne Gott“ von Alain Gsponer, wie German Films, die Auslandsvertretung des Deutschen Films, am Donnerstag in München mitteilte. Eine unabhängige Fachjury soll einen der Filme auswählen, die dann ins Rennen um die Nominierungen gehen. Die Entscheidung will German Films am 24. August bekannt geben.

Die Academy in Hollywood wird dann am 23. Januar 2018 die fünf nominierten Filme für den Auslands-Oscar bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet am 4. März 2018 in Hollywood statt. (dpa)

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