zum Hauptinhalt
Die Preisträgerin Tsitsi Dangarembga.

© dpa/Börsenverein des Deutschen Buchhandels | Mateusz Zaboklicki

Afrikanische Gegenwartsliteratur: Friedenspreis geht an Tsitsi Dangarembga

Die simbabwische Autorin erhält den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Ihr Werk verbinde "einzigartiges Erzählen mit einem universellen Blick“, so die Jury.

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geht in diesem Jahr an die simbabwische Autorin und Filmemacherin Tsitsi Dangarembga (62). Sie sei nicht nur eine der wichtigsten Künstlerinnen ihres Landes, sondern auch eine weithin hörbare Stimme Afrikas in der Gegenwartsliteratur, teilte die Jury am Montag in Frankfurt mit. Tsitsi Dangarembga verbinde in ihrem künstlerischen Werk „ein einzigartiges Erzählen mit einem universellen Blick“.

Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist mit 25.000 Euro dotiert und wird seit 1950 vergeben. Geehrt werden Persönlichkeiten, die in Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen haben. 2020 wurde der indische Wirtschaftswissenschaftler, Philosoph und Wirtschafts-Nobelpreisträger Amartya Sen ausgezeichnet.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false