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Kultur: Deutsches Theater: Schauspieler kritisieren Flierl

Schauspieler des Deutschen Theaters Berlin haben Kultursenator Thomas Flierl in einem Offenen Brief scharf kritisiert. „Was meinen Sie, wenn Sie sagen, es dürfe keine zu individuellen Handschriften am DT mehr geben?

Schauspieler des Deutschen Theaters Berlin haben Kultursenator Thomas Flierl in einem Offenen Brief scharf kritisiert. „Was meinen Sie, wenn Sie sagen, es dürfe keine zu individuellen Handschriften am DT mehr geben? Was meinen Sie mit Ihrer Forderung nach einer einheitlichen Geisteshaltung?“ Die Unterzeichner – darunter Nina Hoss, Regine Zimmermann, Ingo Hülsmann, Sven Lehmann und Horst Lebinsky – verwahren sich gegen Flierls Politik, im Zusammenhang mit der Nominierung Christoph Heins zum neuen DTIntendanten die künstlerischen Erfolge des Hauses zu ignorieren. „Wir haben alle die unterschiedlichsten Biografien, ostdeutsche und westdeutsche, und wir bringen sie tagtäglich gleichermaßen in die Arbeit ein.“ Flierls Versuch, „Liberalität durch Dogmatismus zu ersetzen, verweist auf autoritäre Systeme. Ihre kulturpolitischen Überlegungen schmecken, so geäußert, bitter nach Vergangenheit“, heißt es weiter in dem Schreiben. Tsp

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