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Kultur: Die algerische Autorin Assja Djebar erhält in diesem Jahr die Auszeichnung

Die algerische Schriftstellerin Assia Djebar erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie habe mit ihrem Werk "ein Zeichen der Hoffnung gesetzt für die demokratische Erneuerung Algeriens, für den inneren Frieden in ihrer Heimat und für die Verständigung zwischen den Kulturen", erklärte der Börsenverein des Buchhandels am Freitag in Frankfurt am Main.

Die algerische Schriftstellerin Assia Djebar erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie habe mit ihrem Werk "ein Zeichen der Hoffnung gesetzt für die demokratische Erneuerung Algeriens, für den inneren Frieden in ihrer Heimat und für die Verständigung zwischen den Kulturen", erklärte der Börsenverein des Buchhandels am Freitag in Frankfurt am Main. Djebar habe auch einen "wichtigen Beitrag zu einem neuen Selbstbewusstsein der Frauen in der arabischen Welt" geleistet. Sie soll den Preis während der Frankfurter Buchmesse am 22. Oktober in der Paulskirche verliehen bekommen. Djebar, auf Deutsch im Züricher Unionsverlag verlegt, gilt als einfühlsame Chronistin der Frauen in Nordafrika. Sie begann bereits im Alter von 20 Jahren als Schriftstellerin mit dem Roman "La Soif" (deutsch: Die Zweifelnden) Geboren als Fatima-Zohra Imalayne 1936 in Cherchell, einer kleinen Küstenstadt bei Algier, wurde sie als erste Algerierin an der angesehenen Ecole Normale Supérieure bei Paris zugelassen.

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