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Kultur: Die polnische Autorin erhält den Preis als Würdigung für ihren Erzählband "Da ist kein Fluss mehr"

Hanna Krall, polnische Autorin, erhält den mit 20 000 Mark dotierte Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilt, werde die 62-jährige Holocaust-Überlebende besonders für ihren neuesten Erzählband "Da ist kein Fluss mehr" gewürdigt.

Hanna Krall, polnische Autorin, erhält den mit 20 000 Mark dotierte Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mitteilt, werde die 62-jährige Holocaust-Überlebende besonders für ihren neuesten Erzählband "Da ist kein Fluss mehr" gewürdigt. In dem Buch schildert sie jüdische Schicksale in Polen während der deutschen Besetzung und der kommunistischen Diktatur. Einen Anerkennungspreis von 10 000 Mark erhälte der Übersetzer und Herausgeber Peter Urban für seine "beispielhaften Übersetzungen" aus verschiedenen slawischen Sprachen wie Russisch, Serbisch, Slowenisch und Tschechisch. Die Verleihung soll am 26. März auf der Leipziger Buchmesse stattfinden.

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