zum Hauptinhalt

Kultur: Die Stadt Frankfurt liegt mit der Intendantin des Schauspiels im Clinch

Die Stadt Frankfurt und die designierte Intendantin des Frankfurter Schauspiels, Elisabeth Schweeger, liegen im Clinch. Schweeger drohte am Mittwoch, falls vier von ihr geforderte Änderungen in ihrem Vertrag nicht akzeptiert würden, sei für sie "die Sache vorbei".

Die Stadt Frankfurt und die designierte Intendantin des Frankfurter Schauspiels, Elisabeth Schweeger, liegen im Clinch. Schweeger drohte am Mittwoch, falls vier von ihr geforderte Änderungen in ihrem Vertrag nicht akzeptiert würden, sei für sie "die Sache vorbei". Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff (SPD) wiederum setzte der derzeitigen Chefdramaturgin des Bayerischen Staatsschauspiels eine Frist bis Freitagmittag, um den Kontrakt zu unterzeichnen. Dieser ist vom Magistrat abgesegnet und liegt Schweeger seit fünf Wochen vor. Hauptstreitpunkt ist die Struktur der Städtischen Bühnen nach der geplanten Umwandlung in eine GmbH und die Aufwertung des Geschäftsführers. Die GmbH bedeute die Aufhebung der Intendantenverträge und eine Einschränkung ihrer künstlerischen Freiheit, so Schweeger. Der einem Generalintendanten ähnliche Geschäftsführer soll in Frankfurt die Gesamtorganisation für alle Sparten übernehmen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false