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Kultur: documenta-Treppe: Einigung auf Vergleich

Im Rechtsstreit um die im August vergangenen Jahres abgerissene documenta-Treppe hat sich die Stadt Kassel mit dem Treppen-Erbauer Gustav Lange auf einen Vergleich geeinigt. Lange hat die Berufung gegen die Abriss-Erlaubnis des Landgerichts Kassel zurückgezogen.

Im Rechtsstreit um die im August vergangenen Jahres abgerissene documenta-Treppe hat sich die Stadt Kassel mit dem Treppen-Erbauer Gustav Lange auf einen Vergleich geeinigt. Lange hat die Berufung gegen die Abriss-Erlaubnis des Landgerichts Kassel zurückgezogen. Im Gegenzug übernimmt die Stadt die Kosten des Rechtsstreits. Zudem verzichtet Lange auf seine Rechte aus einer einstweiligen Verfügung gegen den Abriss. Damit entfällt das Ordnungsgeld von 400 000 Mark, zu dem das Kasseler Landgericht die Stadt wegen des unerlaubten Abreißens der Treppe verurteilt hatte. Die Treppe, die auf einer Aussichtsplattform endete, war 1992 zur Umgestaltung des Königsplatzes auf Wunsch der Stadt gebaut worden und hatte seitdem für Auseinandersetzungen gesorgt.

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