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Das britische Trio Dream Wife macht lebendige Rockmusik.

© Joanna Kiely

Dream Wife, Tocotronic, Nils Frahm, Die Skeptiker: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag ab 21 Uhr stellen vier Popkritiker/-innen auf Radio Eins die Alben der Woche vor. Diesmal mit Dream Wife, Tocotronic, Nils Frahm und Die Skeptiker.

Dream Wife: Dream Wife (Lucky Number/RTR)

Mitten in die allerorten betriebenen Trauerfeierlichkeiten – zum, jetzt aber wirklich und endgültig: Tod der Rockmusik! –, die in den meisten Fällen eher Freudenfeste von Leuten sind, die Rockmusik ohnehin hassen, platzt dieses wunderbare Debüt einer britischen Rockband. Neu erfunden wird hier gar nichts, aber der Riot-Grrrl-Impetus, mit dem die drei Frauen ihre popgeschulten Dreiminüter abfeuern, kündet vom Leben, nicht vom Tod. Torsten Groß, Moderator

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Tocotronic: Die Unendlichkeit (Universal)

„Die Unendlichkeit“ ist ein Pop-Roman, die Autobiografie des Sängers und Songschreibers Dirk von Lowtzow. Warum ist er geworden, was er ist, und was kann heute noch morgen sein? Jedes Lied ein biografischer Baustein. Jede Zeit hat ihren eigenen Klang. So hört man ein Kaleidoskop von elektronischen Tastentönen, Gitarren, Grollen, wildesten Trommelwirbeln, ein Orchester wie ein Naturgedicht. „Alles was ich immer wollte, war alles“, ist der Slogan dazu. Julia Friese, Musikjornalistin

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Nils Frahm: All Melody (Erased Tapes)

Das ehemalige Hauptquartier des DDR-Rundfunks in der Nalepastraße spielt keine kleine Rolle auf Frahms siebtem Album. Dort fand er genügend Muße und Platz, um seine Tasteninstrumente zu bearbeiten. Ist das nun elektronische Musik mit den Mitteln der Klassik? Von „Klassik“ oder „Neo-Klassik“, dafür spricht Frahm viel zu sehr seine eigene, komplexe, immer melodiös-verträumte Ton-Sprache, die hier bewegende Vokal-Arrangements beinhaltet. Martin Hossbach, Musikkurator

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Die Skeptiker: Kein Weg zu weit (Destiny)

„Entschuldigung, Entschuldigung / Ich spüre schon Verwitterung.“ So beginnt das zehnte Studioalbum der legendären Ostpunkband. Es geht ums Älterwerden, Sehnsucht, die Härten des Lebens. Vom Gaskrieg 14/18 bis zu den Flüchtlingen, die vor heutigen Kämpfen fliehen. „Die Kriege enden nie.“ Eugen Balanskat, Jahrgang 1958, bleibt wütend, er singt weiter mit operettenhafter Tenorstimme. Warum sind die eigentlich nie so groß wie Rammstein geworden? Christian Schröder, Tagesspiegel

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