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Kultur: Drei Regisseure, drei Generationen

, 1957 in Basel geboren, arbeitete im Zirkus und im Theater, bevor er mit „Du mich auch“ (1986) und „Robbykallepaul“ (1988) im Kino debütierte. Sein achter Film „Alles auf Zucker“ ist eine rasante Erbschaftskomödie mit Henry Hübchen als Berliner Juden, der plötzlich mit seiner orthodoxen Verwandtschaft konfrontiert ist.

, 1957 in Basel geboren, arbeitete im Zirkus und im Theater, bevor er mit „Du mich auch“ (1986) und „Robbykallepaul“ (1988) im Kino debütierte. Sein achter Film

„Alles auf Zucker“ ist eine rasante Erbschaftskomödie mit Henry Hübchen als Berliner Juden, der plötzlich mit seiner orthodoxen Verwandtschaft konfrontiert ist. Der Film hatte rund 750000 Zuschauer. Levy ist Mitbegründer der Produktionsfirma XFilme und lebt in Berlin.

VOLKER SCHLÖNDORFF , 1939 in Wiesbaden geboren, debütierte 1966 mit „Der junge Törless“; für „Die Blechtrommel“ erhielt er 1980 den Oscar. In „Der neunte Tag“ liefern sich ein in Dachau internierter Priester (Uli Matthes) und ein Gestapochef (August Diehl) ein Rede- und Glaubensduell. Der Film hatte 53 000 Zuschauer. Schlöndorff lebt in Potsdam; zuletzt inszenierte er Janaceks „Aus einem Totenhaus“ an der Deutschen Oper Berlin.

HANS WEINGARTNER, 1970 in Feldkirch/Vorarlberg geboren, arbeitete als Kanuführer und Skilehrer, studierte Physik und

Gehirnforschung in Wien sowie Film an der Kölner Kunsthochschule für Medien. Seinem Debüt „Das weiße Rauschen“ (2001) folgten „Die fetten Jahre sind vorbei“ , eine Ménage à trois über jugendliche Rebellion und das politische Unbehagen der Nachgeborenen von ’68. Der Film hatte 820000 Zuschauer. Weingartner lebt in Berlin.

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