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Kultur: Dresden plant neue Stücke von Hein und Gerlind Reinshagen

Das Staatsschauspiel Dresden plant in der Spielzeit 1998/99 die Uraufführung eines neuen Stückes von Christoph Hein.Wie Chefdramaturgin Heike Müller-Merten sagte, werde damit die Reihe von Inszenierungen "gegenwärtiger, sprachgewaltiger" Texte fortgesetzt, die sich mit dem Thema Sehnsucht und Angst vor Veränderung auseinandersetzten.

Das Staatsschauspiel Dresden plant in der Spielzeit 1998/99 die Uraufführung eines neuen Stückes von Christoph Hein.Wie Chefdramaturgin Heike Müller-Merten sagte, werde damit die Reihe von Inszenierungen "gegenwärtiger, sprachgewaltiger" Texte fortgesetzt, die sich mit dem Thema Sehnsucht und Angst vor Veränderung auseinandersetzten.Insgesamt sind in der kommenden Spielzeit 15 Premieren vorgesehen.Darunter sind zwei weitere Uraufführungen und drei deutsche Erstaufführungen.Uraufgeführt wird das Schauspiel der 70jährigen Dramatikerin Gerlind Reinshagen "Die grüne Tür oder Medea bleibt" in der Regie von Irmgard Lange.Im Theater in der Fabrik, der experimentellen Spielstätte des Staatsschauspiels, ist eine Bühnenfassung des Kinofilms "I hired a Contract Killer" des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki geplant.Als deutsche Erstaufführung wird Paul Austers Roman "Im Land der letzten Dinge" für das Theater bearbeitet, ebenso Sergi Belbels "Ein Augenblick vor dem Sterben".Im Schloßtheater steht "Der Würgeengel" von Karst Woudstra auf dem Spielplan.Intendant Dieter Görne zufolge waren die Auslastung und die Zahl der Vorstellungen in den vier Dresdner Spielstätten in der laufenden Spielzeit "vergleichsweise gut". ADN

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