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EDITORIAL: Hier spielt die Musik

Musikalisch gesehen hat sich das, was in dieser Woche in Berlin über die Bühne geht, selbst aus dem Proberaum an die Spitze der Charts geschossen: Die Berlin Music Week ist zu einem der großen internationalen Events geworden, mit einer schier unfassbaren Fülle von Veranstaltungen und Liveacts. Abzusehen war das nicht unbedingt, als 2004 die Popkomm aus Köln nach Berlin abwanderte.

Musikalisch gesehen hat sich das, was in dieser Woche in Berlin über die Bühne geht, selbst aus dem Proberaum an die Spitze der Charts geschossen: Die Berlin Music Week ist zu einem der großen internationalen Events geworden, mit einer schier unfassbaren Fülle von Veranstaltungen und Liveacts.

Abzusehen war das nicht unbedingt, als 2004 die Popkomm aus Köln nach Berlin abwanderte. Die ersten Jahre waren nicht leicht, auch, weil sich die gesamte Branche im Umbruch befand, sich in der Krise erst wieder selbst finden und dann auch neu erfinden musste. Die klassischen Geschäftsmodelle funktionierten nicht mehr, es mussten neue gesucht und dann auch gefunden werden.

Heute ist die Musikmesse Popkomm ein Teil des guten Ganzen, eben der Berlin Music Week, die unterschiedlichste Arten von Musik vereint, präsentiert und diskutiert, und die am kommenden Wochenende mit dem Berlin Festival auf dem Flughafengelände in Tempelhof zu einem grandiosen Finale kommt. Die Zauderer und Zweifler, sie sind nicht mehr zu hören.

Der Tagesspiegel hat diese Erfolgsgeschichte von Anfang an redaktionell entschlossen begleitet. So wird es auch diesmal sein. Neu dagegen ist: Zum ersten Mal kooperiert der Tagesspiegel in diesem Jahr zur Berlin Music Week mit dem Musikmagazin „Intro“. Die beiden Redaktionen knüpfen damit an die gute Zusammenarbeit bei vorherigen Projekten an.

Lorenz Maroldt,

Stephan-Andreas Casdorff

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