Kultur: Einreiseverweigerung: Spanien verweigert Schriftstellern das Asyl
Das Internationale Parlament der Schriftsteller hat Spanien vorgeworfen, politisch verfolgten Autoren die nötigen Einreise-Visa "systematisch" zu verweigern. Wie die Zeitung "El Pais" am Montag berichtete, beklagte sich der Präsident des Parlaments, der nigerianische Literatur-Nobelpreisträger Wole Soyinka, in einem Brief an den spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar darüber, dass Madrid der Unterbringung verfolgter Schriftsteller administrative Hindernisse entgegensetze.
Das Internationale Parlament der Schriftsteller hat Spanien vorgeworfen, politisch verfolgten Autoren die nötigen Einreise-Visa "systematisch" zu verweigern. Wie die Zeitung "El Pais" am Montag berichtete, beklagte sich der Präsident des Parlaments, der nigerianische Literatur-Nobelpreisträger Wole Soyinka, in einem Brief an den spanischen Ministerpräsidenten Jose Maria Aznar darüber, dass Madrid der Unterbringung verfolgter Schriftsteller administrative Hindernisse entgegensetze. Die spanischen Städte Gijon und Barcelona hätten einem irakischen und einem kubanischen Autor Asyl angeboten. Die Aufnahme der Literaten sei jedoch am spanischen Außenministerium gescheitert.
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