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Kultur: Erbstücke

Auseinandersetzung zwischen Clemens Toussaint und Jen Lissitzky

Jahrelang haben der international arbeitende Kunstfahnder Clemens Toussaint und Jen Lissitzky um die Erbrechte für den Sohn des russischen Avantgardisten gestritten. Die Kunstsammlung seiner Mutter, zu der Werke von Mondrian, Kandinsky und Klee zählten, war von den Nationalsozialisten beschlagnahmt worden (Tagesspiegel vom 14. Juli 2001). Nachdem ohne Toussaints Mitwirken im April eine Einigung im Streit um das Gemälde „Improvisation 10“ mit der Fondation Beyeler erzielt werden konnte, pocht der Kunstfahnder jetzt auf eine Gewinnbeteiligung und ließ Werke von Lissitzky beschlagnahmen. Auch wenn diese nach Hinterlegung einer Sicherheit wieder frei sind, muss jetzt ein gerichtliches Verfahren den Streit schlichten. wit

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