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Kultur: Expo 2000: Tipps für Kurzentschlossene

Wer sich heute noch kurzentschlossen auf den Weg nach Hannover machen will, um der Expo einen letzten Besuch abzustatten, der muss auf lange Warteschlangen gefasst sein. Und auf Züge, die noch voller sind als an den meisten anderen Tagen.

Wer sich heute noch kurzentschlossen auf den Weg nach Hannover machen will, um der Expo einen letzten Besuch abzustatten, der muss auf lange Warteschlangen gefasst sein. Und auf Züge, die noch voller sind als an den meisten anderen Tagen. Die Expo-Sonderzüge zum Messegelände sind nach Auskunft eines Sprechers der Bahn bis auf wenige Plätze ausgebucht. In den stündlich fahrenden ICEs und Interregios, bei denen man am Hauptbahnhof Hannover umsteigen muss, seien hingegen voraussichtlich noch freie Plätze zu finden. Wer die zu erwartenden Schlangen an den Fahrkartenschaltern der Bahn umgehen will, der könne sich seine Fahrkarte samt Expo-Ticket auch im Reisebüro besorgen.

Wie voll es auf der Weltausstellung zum Abschluss wirklich wird, ist schwer vorherzusagen. "Das hängt vom Wetter ab", sagt eine Expo-Sprecherin. Sie rechnet mit maximal 400 000 Besuchern. Sollten es mehr als 500 000 werden, müsste der Zugang wegen Überfüllung vorübergehend gesperrt werden. Das sei aber nicht zu erwarten. Die Warteschlangen an den besonders beliebten Pavillons und Themenhallen wie dem "Planet of Visions" oder dem "Planet m" dürften heute noch einmal besonders lang werden. Wer seine Zeit statt mit Anstehen lieber mit Entdeckungen verbringen möchte, dem verraten Anzeigentafeln überall auf dem Expo-Gelände, wie lange man vor welcher Präsentation anstehen muss.

lvt

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