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Film: Brandauer ermittelt im Spionage-Milieu

Der österreichische Schauspieler Klaus Maria Brandauer dreht ab dem Spätsommer einen Spionage-Thriller. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten aus dem Zürich der 50er Jahre.

Berlin - Brandauers Partner ist Sebastian Koch ("Black Book"). "Ich spiele meinen ersten Kriminalkommissar", sagte der 63- jährige Brandauer. Ihn habe das Buch sofort überzeugt. Brandauer wird ab 19. Mai in Berlin in Peter Steins "Wallenstein"-Inszenierung auf der Bühne stehen.

Die Spionage-Geschichte spielt im Zürich der 50er Jahre und ist, wie Brandauers Agentur betonte, "von wahren Begebenheiten der internationalen Politik inspiriert". Der von Brandauer gespielte Spezialagent Rappold wird kurz vor seiner Pensionierung nochmal mit einem großen Spionagefall beauftragt, in dessen Zentrum ein einflussreicher Unternehmer steht, woraus sich "ein gnadenloses Katz-und-Maus-Spiel" entwickle.

Der Schweizer Autors Walter Matthias Diggelmann (1927-1979) galt in den 60er und 70er Jahren neben Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt als bekanntester Autor der Schweiz. Regie bei der Verfilmung führt der Schweizer Pascal Verdosci ("Anjas Engel"). (tso/dpa)

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