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Rolling Stones

© dpa

Filmfestival: Rolling Stones eröffnen die Berlinale

Die diesjährigen Berliner Filmfestsspiele werden erstmals von einem Dokumentarfilm eröffnet. "Shine A Light" erzählt vom bewegten Tourleben der legendären Rockband The Rolling Stones. Regisseur Martin Scorsese und die alten Herren um Mick Jagger sind bei der Eröffnung live dabei.

Die 58. Internationalen Filmfestspiele Berlin werden als Eröffnungsfilm die Weltpremiere von Scorseses Dokumentation "Shine A Light" zeigen. Wie der Veranstalter mitteilte, wird der Oscar-Gewinner am 7. Februar gemeinsam mit den Rolling Stones die Berlinale eröffnen.

Erstmalig werde der Festivalauftakt mit einem Dokumentarfilm gefeiert. "Wir freuen uns sehr, die Weltpremiere dieses großartigen Films bei unserer diesjährigen Eröffnung zu zeigen", sagte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. "Martin Scorsese hat die pure Essenz einer Kult-Band auf der großen Leinwand festgehalten: Let's rock."

Scorsese, der auch für Spielfilmklassiker wie "Taxi Driver" oder "Gangs Of New York" verantowrtlich zeichnet, hat ein preisgekröntes Kamerateam zusammengestellt, um die Energie der größten Rock'n'Roll-Band der Welt in zwei Konzerten am 29. Oktober und 1. November 2006 einzufangen. Mit 16 Kameras wurden mehr als 150 000 Meter Konzertfilmmaterial gedreht. Die beiden Konzerte mit Special-Guest-Auftritten von Jack White von den White Stripes, Christina Aguilera und Buddy Guy bilden das Herzstück des Films. Scorseses erster Dokumentarfilm stammt aus dem Jahre 1972 und trägt den programmatischen Titel "Elvis On Tour".

"Shine A Light" zeigt auch seltenes Archivmaterial, aktuelle Aufnahmen und Interviews hinter den Kulissen. Der Verleih Kinowelt startet "Shine A Light" im Frühjahr 2008 in den deutschen Kinos.

Weitere Infos und Trailer: www.shinealightmovie.com (cp/dpa)

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