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Filmpremiere: Riesenbeifall für Jodie Foster

Mit stürmischem Beifall und vielen Bravo-Rufen für die Hauptdarstellerin ist die Deutschlandpremiere von Jodie Fosters neuem Film "Flightplan - Ohne jede Spur" am Mittwochabend in Berlin gefeiert worden.

Berlin - Der Hollywoodstar bedankte sich anschließend im Kino Delphi mit einem großen Kompliment an die Stadt Berlin, in der die Anfangsszenen des Psychothrillers gedreht worden sind. «Ich liebe diese Stadt sehr», bekannte die zierliche US-Schauspielerin. Das Drehen in dieser «wundervollen, romantischen und sehr vielfarbigen Stadt» habe ihr gut gefallen.

Ein großes Lob erhielt auch der deutsche Regisseur Robert Schwentke, der sehr selbstbewusst und «ein wahnsinnig netter Mann» sei, sagte Foster. Sie könnte nicht gut spielen, wenn es nicht ein guter Regisseur wäre, schwärmte Foster von dem relativ unbekannten Schwentke. Zuvor hatte sie bereits verraten, womit der gebürtige Stuttgarter die Filmcrew bei Laune gehalten hat: Mit Lakritz aus aller Welt.

Knapp 100 Fans hatten zuvor stundenlang am roten Teppich ausgeharrt, um dem amerikanischen Star zuzujubeln. Foster (42) im eleganten schwarzen Seidenkleid von Armani mit großem Rückenausschnitt gab unermüdlich Interviews und Autogramme. Dabei brachte sie auch den einzigen deutschen Ausdruck unter, den sie von den Dreharbeiten in Deutschland behalten hat: «Alles klar?»

In dem Psychothriller spielt Foster, die zweifache Oscarpreisträgerin («Angeklagt», «Das Schweigen der Lämmer») ist, eine in Berlin lebende Amerikanerin, die ihren Mann verliert. Im Flugzeug auf dem Weg in die USA verschwindet die kleine Tochter spurlos. In den USA ist der Film, der in den deutschen Kinos am 20. Oktober anläuft, bereits ein Riesenerfolg. In drei Wochen spielte er rund 60 Millionen Dollar ein. (tso/dpa)

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