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Kultur: Finanzkrise: Streit um Tarifverträge am Theater

Als "Gefahr für die Theaterlandschaft" haben Gewerkschaften die Aufforderung des Deutschen Bühnenvereins nach einem Austritt der Theater aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst kritisiert. Die akute Finanzkrise einiger Bühnen lasse sich nicht mit Tarifflucht und Lohnsenkungen bewältigen, erklärten die Gewerkschaft ver.

Als "Gefahr für die Theaterlandschaft" haben Gewerkschaften die Aufforderung des Deutschen Bühnenvereins nach einem Austritt der Theater aus dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst kritisiert. Die akute Finanzkrise einiger Bühnen lasse sich nicht mit Tarifflucht und Lohnsenkungen bewältigen, erklärten die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Orchestervereinigung. Die Kritik an angeblich unflexiblen Tarifverträgen sei unbegründet. So gibt es nach Darstellung der Gewerkschaften für Arbeiter und Angestellte öffentlicher Bühnen Sonderregelungen, die die Bedürfnisse des Theaterbetriebs berücksichtigten. Für einige Regionen gebe es auch Öffnungsklauseln.

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