zum Hauptinhalt

Kultur: Flierls Fahrplan für die Berliner Opernreform

Berlins Kultursenator Thomas Flierl will sich bei der Neuordnung der Opernlandschaft an den vom Abgeordnetenhaus vorgegebenen Zeitplan halten. Bis zum Jahresende werde er dem Parlament verschiedene Optionen zur Diksussion vorlegen.

Berlins Kultursenator Thomas Flierl will sich bei der Neuordnung der Opernlandschaft an den vom Abgeordnetenhaus vorgegebenen Zeitplan halten. Bis zum Jahresende werde er dem Parlament verschiedene Optionen zur Diksussion vorlegen. Flierls Sprecher Torsten Wöhlert betonte gegenüber dem Tagesspiegel, dem Senator sei es wichtig, dass sein Konzept nicht einfach nur abgenickt werde, sondern dass das Parlament „aktiv über die Zukunft der Musiktheater“ diskutiere. Er werde nicht den Fehler seines Vorgängers Christoph Stölzl machen, ein fertiges Aktionspaket vorzulegen. Flierls Überlegung, die Staatsoper mit der Deutschen Oper zu fusionieren (wie bereits gestern gemeldet), wollte Wöhlert weder bestätigen noch dementieren. Der Senator wolle „offen“ in die Gespräche mit dem Bund über die Opern gehen. Die neue Kulturstaatsministerin Christina Weiss wird Flierl Mitte November zu einem ersten Gespräch treffen. Eine große Anfrage zur Opernreform der kulturpolitischen Sprecherin der Berliner CDU, Monika Grütters, die am Donnerstag im Parlament behandelt werden sollte, wurde unterdessen vertagt. F.H.

-

Zur Startseite