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Kultur: FOLKROCK

Okkervil River

Dass auch Rückschritt im Pop sinnvoll sein kann, beweisen Okkervil River mit ihrer fünften Platte: „The Stage Names“ ist nicht annähernd so durchgeknallt wie der Vorgänger „Black Sheep Boy“ und weist auf der nach oben offenen Flaming-Lips- Skala wesentlich niedrigere Ausschläge auf. Aber die Einbußen an irrlichternder Komplexität nimmt man bei den Texanern gern in Kauf für die Eingängigkeit der neuen Songs, die manchmal an frühe R.E.M. erinnern.

Lido, Mo 26.11., 21 Uhr, 15 €

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