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Kultur: Frank Black & The Catholics: Von Kobolden und Kugelblitzen

Um 1990 standen die Pixies nach dem überragenden Album-Dreigestirn "Surfer Rosa", "Doolittle" und "Bossanova" an der Schwelle zur Rockstar-Walhalla. Dann schien sie plötzlich die Lust zu verlassen: Sie veröffentlichten eine verstörende Hardrock-LP, verzankten sich und gingen getrennte Wege.

Um 1990 standen die Pixies nach dem überragenden Album-Dreigestirn "Surfer Rosa", "Doolittle" und "Bossanova" an der Schwelle zur Rockstar-Walhalla. Dann schien sie plötzlich die Lust zu verlassen: Sie veröffentlichten eine verstörende Hardrock-LP, verzankten sich und gingen getrennte Wege. Seitdem geistert ihr charismatischer Sänger Frank Black etwas orientierungslos, aber mit frappierender Schaffenswut durch ein selbstgebasteltes Indiepop-Firmament mit kreuz und quer zu-ckenden Surf-, Trash-, Drone-, und Heavy-Rock-Blitzen. Mit den Catholics hat er wieder eine feste Band um sich geschart, die zwar nicht den Glamour der Pixies auferstehen lässt, den kleinen Bühnenkobold aber in den Rezensionsteil des christlichen Monatsblattes "Chrismum" gebracht hat.

21 Uhr: Maria am Ostbahnhof[Str.], Friedrichshain[Str.]

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