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Kultur: Galerie Bodhi verlässt Berlin

Es war keine leichte Entscheidung. Immerhin hat Amit Judge vor Berlin erst noch die Dependancen in New York, Singapur und Delhi zugemacht.

Es war keine leichte Entscheidung. Immerhin hat Amit Judge vor Berlin erst noch die Dependancen in New York, Singapur und Delhi zugemacht. Nun aber lässt die finanzielle Situation dem Gründer von Bodhi Art, der wichtigsten Adresse für zeitgenössische indische Kunst, keine Wahl. Nach der aktuellen Ausstellung, die Mitte des Monats endet, geht auch Bodhi Berlin. Damit schließt das einzige europäische Fenster zur immer noch boomenden indischen Szene. Man habe gut verkauft und sei zufrieden mit der Resonanz, sagen die beiden Berliner Geschäftsführer, die die Räume in der Halle am Wasser gerade mal ein knappes Jahr lang gemanagt haben. Doch ist die Galerie, die sich künftig wieder auf den Standort Mumbai konzentriert, zu schnell gewachsen, als man sich für gleich vier Ableger entschied. cmx

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