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Gegenwartsliteratur: Internationaler Literaturpreis: die Shortlist

Erstmals vergeben dieses Jahr das Berliner Haus der Kulturen der Welt und die Stiftung Elementarteilchen den „Internationalen Literaturpreis“. Aus 131 Titeln hat die Jury nun sechs für die Shortlist ausgewählt.

Erstmals vergeben dieses Jahr das Berliner Haus der Kulturen der Welt und die Stiftung Elementarteilchen den „Internationalen Literaturpreis“. Damit soll von nun an jährlich eine herausragende Neuerscheinung der internationalen Gegenwartsliteratur und ihre deutsche Übersetzung ausgezeichnet werden. Der Preis ist mit 35 000 Euro dotiert, davon gehen 25 000 Euro an den Autor, 10 000 Euro an den Übersetzer.

Für den „Internationalen Literaturpreis 2009“ haben sich 81 Verlage mit 131 Titeln beworben. Aus diesen Titeln hat die Jury aus Literaturkritikern und Literaturexperten nun die Shortlist ermittelt: 1. Daniel Alarcón: „Lost City Radio“, aus dem Amerikanischen übersetzt von Friederike Meltendor. 2. Mahmud Doulatabadi: „Der Colonel“, aus dem Persischen von Bahman Nirumand 3. Rawi Hage: „Als ob es kein Morgen gäbe“, aus dem Amerikanischen von Gregor Hens. 4. Aleksandar Hemon: „Lazarus“, aus dem Amerikanischen von Rudolf Hermstein. 5. Martín Kohan: „Zweimal Juni“, aus dem Spanischen von Peter Kultzen. 6. Dinaw Mengestu: „Zum Wiedersehen der Sterne“, übersetzt von Volker Oldenburg. Die Preisverleihung findet am 30. September 2009 im Haus der Kulturen der Welt statt. Die Festrede hält der Schriftsteller Ilija Trojanow. Tsp

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