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Goethe-Institut: Wettbewerb um wandernde Wörter

Rund 3500 Menschen haben sich an der Suche nach dem besten eingewanderten Wort beteiligt. Die Vorschläge für "Wörter mit Migrationshintergrund" stammen aus 45 Ländern. Die Favoriten für den Preis kommen von weit her.

Die Wörter "Fisimatenten" und "Tohuwabohu" sind am häufigsten vorgeschlagen worden, wie eine Sprecherin des Goethe-Institutes sagte. Nach dem Einsendeschluss in der vergangenen Woche entscheidet nun eine Jury. Mit dem Wettbewerb suchen das Goethe-Institut und der Deutsche Sprachrat neben dem besten eingewanderten Wort auch nach kreativen Begründungen. Das Wort mit der besten Geschichte gewinnt demnach den Preis der Kulturvermittler.

Die schönsten Einsendungen werden in einem Buch zusammengefasst und illustriert. Jury-Mitglieder sind unter anderen Anne Will, Loriot und Wolfgang Thierse. Das beste eingewanderte Wort wird zum ersten Mal gekürt. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 25. April im Bode-Museum in Berlin gekürt. In der Vergangenheit waren bereits "Habseligkeiten" als schönstes deutsches und der finnische Begriff "Kaffepaussi" als schönstes ausgewandertes Wort gewählt worden. (ml/ddp)

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