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Kultur: Götz Friedrich schließt Rücktritt nicht mehr aus

Das Rätselraten um die Zukunft des Generalintendanten der Deutschen Oper Berlin, Götz Friedrich, geht weiter.Nachdem sich Friedrich am Sonnabend vertraglich verpflichtet hatte, bis zum Jahr 2001 insgesamt eine Sparleistung von 12 Millionen Mark zu erbringen, zitiert ihn das Nachrichtenmagazins "Focus" heute mit den Worten: "Ich muß ein Konzept erarbeiten, aber ich bin nicht sicher, ob ich das dann auch vertrete.

Das Rätselraten um die Zukunft des Generalintendanten der Deutschen Oper Berlin, Götz Friedrich, geht weiter.Nachdem sich Friedrich am Sonnabend vertraglich verpflichtet hatte, bis zum Jahr 2001 insgesamt eine Sparleistung von 12 Millionen Mark zu erbringen, zitiert ihn das Nachrichtenmagazins "Focus" heute mit den Worten: "Ich muß ein Konzept erarbeiten, aber ich bin nicht sicher, ob ich das dann auch vertrete." Neben einer Reduzierung der Personalkosten von derzeit 89,2 Millionen auf 81,8 Millionen Mark sieht die Vereinbarung laut "Focus" auch einen auf populäre Werke konzentrierten Spielplan sowie einen weitgehenden Verzicht auf Ballettaufführungen und zeitgenössisches Musiktheater vor.Friedrich appelliert nun mit Dringlichkeit an den Personalrat, bei der Erarbeitung der Strukturveränderungen vertrauensvoll mit ihm zusammenzuarbeiten.Heute muß Friedrich sein Sanierungskonzept dem Unterausschuß Theater des Berliner Abgeordnetenhauses vorlegen. Tsp

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