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Kultur: „Good Bye, Lenin“ räumt ab bei Europa-Filmpreisen

Ganz Europa liebt „Good Bye, Lenin“. Wolfgang Beckers deutschdeutsche Tragikomödie feiert nicht nur Publikumserfolge überall in Europa.

Ganz Europa liebt „Good Bye, Lenin“. Wolfgang Beckers deutschdeutsche Tragikomödie feiert nicht nur Publikumserfolge überall in Europa. Der Film wurde am Samstagabend in Berlin außerdem mit gleich sechs europäischen Filmpreisen ausgezeichnet, ein Rekord in der Geschichte des Preises. Hauptdarsteller Daniel Brühl erhielt den Preis als bester europäischer Schauspieler 2003. Brühl, seine Filmpartnerin Katrin Sass und Becker erhielten zudem die Publikumspreise der Europäischen Filmakademie. Bei der von Heino Ferch moderierten Gala in der Arena Treptow nahmen Becker (für den besten Film), Bernd Lichtenberg (Drehbuch) und Brühl Trophäen entgegen. Auch sämtliche Publikumspreise gingen an das Mauerfall-Märchen: für Brühl, seine Filmmutter Sass und die beste Regie. Als beste Schauspielerin wurde die Britin Charlotte Rampling für ihre Rolle in „Swimming Pool“ des französischen Regisseurs François Ozon ausgezeichnet. Lars von Triers Film „Dogville“, der aussichtsreichste Konkurrent von „Good Bye, Lenin“, wurde doppelt prämiert, für die beste Regie und die beste Kamera. Mit Ehrenpreisen und stehenden Ovationen wurde Frankreichs Regiemeister Claude Chabrol und der italienische Kamera-Veteran Carlo di Palma gewürdigt. Tsp

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